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Das erste Plasma in Wendelstein 7-X. Es bestand aus Helium, dauerte eine Zehntel Sekunde und erreichte eine Temperatur von rund einer Million Grad Celsius (Eingefärbtes Schwarz-Weiß-Foto). Abb.: IPP

TU Dresden siebt mit Metallschaum schweren Wasserstoff

Durch Quanteneffekte öffnen sich die Poren nur für den Fusions-Brennstoff Deuterium Dresden/Stuttgart, 16. April 2022. Der Dresdner Chemiker Prof. Stefan Kaskel und seine Kollegen haben ein Metallschaum-Sieb entwickelt, das schweren Wasserstoff – sogenanntes Deuterium – viel einfacher als mit bisherigen Verfahren gewinnen kann. Das hat die TU Dresden mitgeteilt. Dieser Stoff wird unter anderem für Fusionsreaktoren, die Medizinherstellung und organische Bildschirme gebraucht.