Alle Artikel mit dem Schlagwort: Fake

Vorsichr ist bei Freundschaftsanfragen mit leichzügigen Profilbildern geraten. Repro aus Facebook: hw

Sex-Roboterinnen klauen Daten

Verbraucherschützer warnen vor Lockvogel-Profilen auf Facebook & Co. Leipzig/Dresden, 6. August 2020. In Netzwerken wie Facebook, Instagram oder Whatsapp sollten die Nutzer nicht auf Lock-Profile mit allzu freizügigen Damen klicken. Denn dahinter lauern allzu oft Sex-Bots, die ihren Opfern Daten stehlen oder sie in Abo-Fallen locken. Davor hat die Verbraucherzentrale Sachsen gewarnt.

Die Balzhütte wird heute als Hotel genutzt. Foto: Peter Weckbrodt

Gästebewertungen entscheiden mit über Hotel-Wahl

69 % der Deutschen lesen sich Nutzer-Rezensionen durch, bevor sie buchen Berlin, 22. Juni 2020. Der klassische Restaurant- und Hotelführer war gestern das Maß aller Dinge: Heute orientieren sich 69 Prozent der Urlauber an den Bewertungen anderer Gäste, bevor sie ein Hotel oder eine andere Ferienunterkunft aussuchen. Das hat eine „Bitkom Research“-Telefonumfrage unter 1003 Menschen in Deutschland ergeben.

Ob das ein Mars-Skorpion ist? Foto: Koch

Sci-Fi „Unternehmen Capricon“ auf DVD: Der große Marsschwindel

Verschwörungs-Klassiker aus dem Jahr 1978 erfährt im Fake-Zeitalter eine Neuauflage auf DVD und Bluray Das Misstrauen gegen Regierungen und das, was manche Menschen diffus als „das System“ wahrnehmen, ist im Internet-Zeitalter groß: Heute wirft jeder jedem vor, „Fake News“ zu verbreiten und die Überzeugung, dass Politiker sowieso nur lügen, ist weitverbreitet. Doch dieses Grundmisstrauen ist nicht erst mit dem Internet entstanden: Schon in den 1960ern und 1970ern erlebte die westliche Welt eine Renaissance des Zynismus. Kaum hatten amerikanische Astronauten den Fuß auf den Mond gesetzt, kursierten gleich Gerüchte, Washington habe die Mondlandung nur gestellt. Dieses Motiv hat Regisseur Peter Hyams („2010 – Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen“) im Jahr 1978 in seinem Science-Fiction „Unternehmen Capricorn“ („Capricorn One“) verarbeitet: Darin erzählt er von einer angeblichen Mars-Landung der NASA, die sich schließlich als großer Schwindel entpuppt. Passend zum zynisch-paranoiden Geist unserer Zeit hat der Multimedia-Verlag „Koch“ diesen Science-Fiction-Klassiker neu fürs Heimkino veröffentlicht.

Moderne Scan-Technik wie in im Digitalisierungszentrum der SLUB in Dresden hat kaum eines der kleineren Stadt- und Gemeindearchive in Sachsen. Deshalb ist Kooperation angesagt.. Foto: SLUB Dresden/Henrik Ahlers, CC4-Lizenz

Archive hängen in Digital-Ära zurück

Sachsen planen nun landesweites eAkten-System für Kommunalarchive Dresden, 26. April 2017. Kann das geballte Wissen in Archiven gegen Desinformation („Fake-News“) auf Facebook, Twitter und anderen Internet-Kanälen helfen? Sicher. Aber dafür müssten die Aktenhorte erst mal richtig in der Digital-Ära ankommen. Für dessen Herausforderungen sind indes die meisten Archive im Freistaat gar nicht gerüstet.Das geht aus einer Umfrage im Vorfeld des 22. Sächsischen Archivtages in Dresden hervor. Die Sachsen planen daher nun ein landesweites elektronisches System für Kommunalarchive.

Montage: hw, Abb.: Bildschirmfotos aus Lovoo-App

Ermittler werfen Lovoo-Chefs Betrug mit Fake-Profilen vor

Drei Personen verhaftet, 16 Büros und Wohnungen in Dresden, Berlin und Nürnberg durchsucht Dresden, 8. Juni 2016. Die Staatsanwaltschaft Dresden und das sächsische Landeskriminalamt vermuten Betrügereien mit falschen Profilen (Fake-Profilen) beim Dresdner Kennlern-Internetportal „Lovoo“. Deshalb haben 200 Polizisten und Staatsanwälte heute zwei Personen in Dresden festgenommen sowie 16 Privatwohnungen und Firmenräume Dresden, Berlin und Nürnberg durchsucht. Sie beschlagnahmten Unterlagen, Computer, Handys und Datenspeicher.

Wenn ein Facebook-Freund plötzlich eine neue Freundschaftsanfrage stellt und nach der Handy-Nummer fragt, ist Vorsicht geboten. Montage: hw

Falsche Facebook-Freunde zocken mit neuer Masche ab

Betrüger ergaunern Handy-Nummer und Bezahl-Codes per Freundschaftsanfrage Leipzig/Plauen, 22. Mai 2015. Betrügerbanden sind derzeit dabei, Facebook-Nutzer mit einer neuen Masche abzuzocken, mit sie sich die Handy-Nummer und Bezahlcodes von den Opfern ergaunern. Davor hat die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig gewarnt. Die Geprellten bleiben dann auf hohen Mobilfunk-Rechnungen sitzen.

Symantec: Trojaner infiziert über gefälschte Netz-Läden Tausende Android-Geräte

Mountain View, 21. Januar 2013: Mit gefälschten App-Stores ist es den Drahtziehern eines neuen Trojaners namens „Android.Exprespam” anscheinend gelungen, in den vergangenen Wochen Tausende Android-Handys- und Tablettrechner zu infizieren und zwischen 75.000 und 450.000 Datensätze mit persönlichen Daten von den Nutzern zu stehlen. Das hat eine heute veröffentlichte Analyse der US-amerikanischen Sicherheitssoftware-Firma „Symantec“ („Norton Internet Security“) ergeben.

Wie Spammer mit getürkten Kommentaren auf Krisenwellen mitschwimmen

Dresden, 6.11.2011: Mit besonders dreisten, aber auch recht raffiniert verpackten neuen Methoden versuchen Spammer seit geraumer Zeit, von aktuellen Krisen, Katastrophen und Krankheiten wie der Eurokrise oder der Überschwemmung in Thailand zu profitieren: Aus geklauten Nachrichtenagentur-Texten und Verknüpfungen basteln sie getürkte Kommentare zusammen, die sie dann in thematisch passende Foren, Internetportale und Blogs eintragen, um die Zugriffszahlen auf den eigenen Seiten beziehungsweise den Seiten ihrer Kunden hochzutreiben.

Die Krux mit den Fakes

Immer öfter versuchen getürkte „Kunden-Bewertungen“ Internet-Käufer in die Irre zu führen  Von Ronny Siegel und Heiko Weckbrodt „Super-App – unbedingt kaufen!“ „Auf so ein Programm hab ich schon ewig gewartet, dafür würde auch mehr Geld ausgeben.“ Solch verdächtig enthusiastische Bewertungen liest man in Apples Programmladen „App Store“ immer öfter. Auch in anderen großen Internetgeschäften liegt bei manchen Rezensionen der Verdacht nahe, dass da die Herstellerfirma selbst lobende Worte über sich gefunden und als Kundenbewertung getarnt hat. Die Motive liegen auf der Hand: Für viele Internetnutzer sind die Eindrücke anderer Kunden ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. So sind Fake-Rezensionen (getürkte Bewertungen) ein Massenphänomen geworden.  Professionelle Reputations-Tuner  Ein ganzer Geschäftszweig hat sich inzwischen aus dem Wunsch der Produkt-Anbieter entwickelt, das eigene Image im Internet positiv zu beeinflussen. Dabei setzen die Profis nicht unbedingt auf Betrug – die Grenzen zur Meinungsmanipulation sind aber oft fließend. „Im Rahmen einer Schadensbegrenzung können wir Sie mit unserem Online Reputation Management unterstützen und Ihr Unternehmen wieder in das richtige Licht setzen!“, offeriert etwa die Berliner Agentur „Seosmart“ ihre professionellen Dienste. „Zum Aufbau, der …