Alle Artikel mit dem Schlagwort: Facebook

Cliquentreff im Internet

Sozialpädagoge: Kinder brauchen im Netz auch Freiräume, nicht nur Überwachung Dresden, 1. November 2013: Eltern sollten ihren Kindern im Internet auch Freiräume lassen und nicht jeden Schritt der Tochter oder des Sohns in Kontakt- und Nachrichtennetzen und wie „Facebook“ oder „WhatsApp“ überwachen. Dafür plädiert der Dresdner Sozialpädagoge und Jugendpolitiker Carsten Schöne, der seit Jahren an Schulen Jugendliche wie auch deren Eltern im Umgang mit dem Internet berät und 13 Jahre lang den städtischen „Jugendinfo-Service“ in Dresden geleitet hat. „Jede junge Generation hat sich ihre Nischen gebaut“, argumentiert der 48-Jährige. „Als wir jung waren, sind wir mir der Clique in Abrisshäuser gegangen. Die Kinder und Jugendlichen heute brauchen solche Freiräume genauso, die haben sich eben die virtuellen Räume erobert. Dass sie da unter sich sein wollen, sollten die Eltern auch akzeptieren.“

Umfrage: Hälfte nutzt Facebook & Co. mobil

Berlin, 28. Oktober 2013: Jeder zweite Nutzer von Kontaktnetzwerken wie Facebook, Twitter oder Google+ nutzt diese unterwegs mit Computertelefonen (Smartphones), Tablettrechnern oder anderen mobilen Geräten. Das hat „Bitkom Research“ bei einer Umfrage unter 1016 deutschen Internet-Nutzern ermittelt. „Die mobile Nutzung sozialer Netzwerke steigt mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet Computern“, schätzte Vizepräsident Achim Berg vom Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin ein, der die Befragung in Auftrag gegeben hatten.

Facebook lässt nun Nachbearbeitung für Beiträge zu

Menlo Park/Internet, 27. September 2013: Das Kontaktnetzwerk „Facebook“ (Hauptsitz in Menlo Park/USA) hat nun endlich die bereits angekündigte Nachbearbeitungs-Funktion für eigene Beiträge freigeschaltet: Ähnlich wie beim Konkurrenten „Google +“ bereits seit längerem möglich, können Facebook-Nutzer nun zum Beispiel Tipp-Fehler aus ihren Beiträgen nachträglich entfernen, ohne das ganze „Posting“ löschen zu müssen. Dafür enthält das Kontextmenü, das mit dem kleinen grauen Abwärtspfeil rechts über Beiträgen aufrufbar ist, bei eigenen Artikeln nun den neuen Befehl „Bearbeiten“. Sind die Korrekturen erledigt, drückt man „Fertig“ und Bild, Video beziehungsweise Text erscheint wieder an der selben Stelle im Beitrags-Strom (Stream). hw

Datenklau bei Vodafone: Anwalt rät Opfern, Facebook-Profil zu verstecken

Köln, 2. September 2013. Nachdem bekannt wurde, dass Datendiebe bei Vodafone Millionen Kundendaten gestohlen haben, rät der Kölner Internet-Rechtsanwalt Christian Solmecke den Betroffenen zu Gegenmaßnahmen. Insbesondere sollen sie ihre Passworte auch für E-Mail-Zugänge und soziale Netzwerke ändern und ihre Profile auf „Facebook“ erst einmal auf „nicht öffentlich“ umschalten.

Oigers Nerdplausch (4): Wo bleibt der „Gefällt mir nicht“-Knopf?

Gräbt sich der gemeine Facebook-Nutzer durch seine schier unendlichen Neuigkeiten-Ströme, findet er oder sie so ziemlich alles an Beiträgen von „hochpolitisch“ bis „banal“. Da ist die Versuchung groß, auch mal anonym den „Gefällt mir nicht“-Knopf zu drücken, ohne gleich die lieben Facebook-Freunde durch aggressive Kommentare vor den Kopf zu stoßen. Doch diesen Knopf gibt es bekanntermaßen weder bei Facebook noch bei Google+. Warum das wohl so ist, was für und gegen anonyme Kommentare spricht, darüber palavern die Oiger-Redakteure Ronny und Heiko in der vierten Folge von „Oigers Nerdplausch“. hw

Nach Abhörskandalen: Deutsche sehen Datensammelei von Firmen kritischer

Bonn, 26. August 2013: Die Deutschen beurteilen nach den jüngsten Skandalen um das Überwachungsprogramm „Prism“ des US-Geheimdienstes NSA auch die Datensammelwut von Unternehmen im Internet zunehmend kritischer. Das geht aus Umfragen des „Instituts für Demoskopie Allensbach“ im Auftrag der Telekom-Tochter „T-Systems hervor.

Verband: Digitale Alters-Kluft in Netzwerken nimmt ab

Senioren tummeln sich verstärkt bei Facebook & Co. Berlin, 29. Juli 2013: In den sogenannten „sozialen Netzwerken“ wie Facebook und Google+ sind auch immer mehr Senioren unterwegs. Das geht aus einer Meldung des Hightech-Verbandes „Bitkom“ in Berlin hervor. So sind zwei Drittel der Internetnutzer jenseits der 65 Jahre mittlerweile in mindestens einem solchen Netzwerk angemeldet – vor zwei Jahren betrug dieser Anteil erst 40 Prozent.

Bitkom: Facebook-Konzepte diffundieren in die Unternehmen – und lösen Kulturwandel aus

Berlin, 8. Juli 2013: Einen „tiefgreifenden Kulturwandel“ in deutschen Unternehmen durch den Einsatz von Facebook und ähnlichen Kontaktnetzwerken für die interne Mitarbeiterkommunikation diagnostiziert Catharina van Delden vom Präsidium des Hightech-Verbandes „Bitkom“: „Anstatt nur in eine Richtung zu kommunizieren, findet ein Austausch von Informationen und Meinungen quer durch alle Hierarchie-Ebenen statt.“ In vielen klassisch strukturierten Unternehmen ist es hingegen immer noch üblich, Chefbefehle per Hausmitteilung durchzustellen.

Immer mehr Händler preisen Autos per Facebook & Co. an

Internet, 13. Mai 2013: Jeder dritte deutsche Autohändler setzt inzwischen auf Facebook, Twitter und andere Kontaktnetzwerke im Internet, um seine Wagen anzupreisen. Damit hat sich der Anteil derer, die auf „Social Media“ setzen, gegenüber dem Jahr 2011 verdoppelt. Das geht aus einer Befragung von rund 500 Händlern durch die „puls Marktforschung“ im Auftrag von „AutoScout24“ hervor.

Bitkom: Facebook-Mentalität wandelt Unternehmenskulturen

Berlin, 27. März 2013: Die Austausch-Mentalität, die viele Deutsche bereits privat in Kontaktnetzwerken wie Facebook oder Wikipedia praktizieren, nagt inzwischen an hierarchischen Kommunikationsstrukturen, wie sie viele deutsche Unternehmen noch aus Kaisers Zeiten bis ins Heute herübergeschleppt haben. „Der Einsatz von Social Media fördert eine offene Kommunikationskultur“, schätzte Dieter Kempf ein, der Präsident des deutschen Hightech-Branchen-Verbandes „Bitkom“ in Berlin. „Das Teilen von Informationen wird selbstverständlich, Herrschaftswissen wird aufgelöst.“

Abb.: Facebook

Sittenverfall im Internet – Hass-Kommentare auf Facebook

Seit ein paar Wochen liegen sie bei mir im elektronischen Postkasten, eine Liste von Hasskommentaren, die in Facebookgruppen gepostet wurden, die sich mit Natascha Kampusch beschäftigen. Zusammen mit meinem Freund und Blogger Heiko habe wir uns diese Kommentare genauer angesehen und dabei festgestellt: Der Verfall der guten Sitten erlebt im Internet ein Revival ungeahnten Ausmaßes. Hier nun unsere Meinung zu solchen Hasskommentaren, die darauf abzielen, Menschen zu beleidigen und zu verleumden.

Okay, das sieht gar nicht gut aus; Die Asanbosam belauern die kecke Journalistin. Abb.: Deep Silver

Verplempere deine Zeit mit Onlinegames – Die stille Sucht

Bisher dachte ich immer, Onlinespiele wie WoW wären die Spitze des Eisberges, wenn es um das Thema Computerspielsucht geht. Doch vor kurzem lass ich einen Bericht in der “Psychologie heute”, in dem es um Onlinespiele in Social Communitys ging. Zwei Fakten aus diesem Bericht empfand ich als interessant, aber auch gleichzeitig erschreckend. Dies war die Spielzeit, welche von den Nutzern in den Spielen täglich verbracht wurde und wie das Belohnungsystem in den Spielen funktioniert.