Alle Artikel mit dem Schlagwort: Auto

Die Suragus-Prüfanlagen verwenden Wirbelströme, um die Qualität von Karbon-Bauteile in Sekundenbruchteilen zu testen. Foto: Heiko Weckbrodt

Leichtbau-Boom beflügelt Dresdner Karbon-Prüfexperten

Fraunhofer-Ausgründung „Suragus“ sorgt für Qualität in Kohlenstoff-Autos und -Flugzeugen Dresden, 7. Mai 2015. Die wachsende Nachfrage für Karbon und andere Leichtbau-Materialen im Automobil- und Flugzeugbau sorgt bei der Werkstoff-Prüffirma „Suragus“ in Dresden wachsende Nachfrage. Die Fraunhofer-Ausgründung hat ein spezielles Hochfrequenz-Wirbelstrom-Verfahren entwickelt, das die Qualität von Bauteilen aus Kohlenstoff-Verbundwerkstoffen, Nanoröhrchen und anderen Hightech-Werkstoffen mit hoher Geschwindigkeit testen kann. Die Resonanz – insbesondere auch internationaler – Kunden darauf sei sehr groß, sagte Suragus-Chef Marcus Kleine.

Autosensorfabrik „Jade“ geht in Dresden an den Start

Dresden, 23. März 2015: In Dresden hat heute ein neuer Sensor-Hersteller offiziell seine Fertigungsstätte eröffnet: Die „Jade Sensortechnik GmbH“ wird künftig im Dresdner Norden Drucksensoren für Automobile fertigen und wird mittelfristig rund 50 Mitarbeiter anheuern. Jade ist ein Gemeinschafts-Unternehmen (Joint Venture) der Dresdner Sensorfirma „Intelligente Sensorsysteme Dresden“ (i2s) und der japanischen „Nagano Keiki“. Beide Partner wollen etwa zehn Millionen Euro in das neue Unternehmen investieren.

Schnappschuss von einem Google-Streetview-Auto in der Nähe des Hauptbahnhofs Dresden. Foto: Ronny Siegel

Kamera-Autos von Google fotografieren Dresdens Straßen

Dresden, 7. Januar 2015: Seit einiger Zeit sind wieder jene Autos mit den komischen Pilzen auf dem Dach in Dresden und weiteren deutschen Städten unterwegs, die vor ein paar Jahren für großen Streit gesorgt hatten: Google lässt mit seinen Fahrzeugen derzeit neuere Fotos für sein „Streetview“-Projekt schießen. Gesichtet wurden die Google-Autos mit den auffälligen Kamera-Aufbauten zuletzt unter anderem in Strehlen und in Hauptbahnhof-Nähe.

41 Prozent aller jungen Autofahrer schreiben oder lesen Handy-Nachrichten am Steuer. Die Folge: das Blickfeld verengt sich, die komplexe Übersicht für das Verkehrsgeschehen verringert sich. Foto (gestellt): Heiko Weckbrodt

Fast jeder zweite junge Autofahrer simst am Steuer

Saarbrücken, 1. September 2014: Obwohl streng verboten und wirklich gefährlich, wie zahlreiche Unfälle schon gezeigt haben, lesen oder schreiben 15 Prozent aller Autofahrer wenigstens gelegentlich Textnachrichten mit dem Handy am Steuer. Das hat eine „Forsa“-Umfrage für die „CosmosDirekt“-Versicherung gezeigt. Besonders leichtsinnig sind demnach junge Fahrer: Unter den 18- bis 29-Jährigen simsen sogar 41 Prozent während der Fahrt.

Jeder Dritte liebäugelt mit Roboterauto

Berlin, 7. Januar 2014: Mehr als jeder dritte Deutsche kann sich die Anschaffung eines selbstfahrendes Autos, wie es beispielsweise der Internetkonzern „Google“ propagiert, vorstellen. Das ergab eine „Aris“-Umfrage unter 1008 Bundesbürgern ab 14 Jahren. Besonders die Jüngeren stehen der Idee, die Hände vom Steuer zu lassen und den Autocomputern die Lenkung zu überlassen, aufgeschlossen gegenüber: In der Altersgruppe unter 30 Jahren befürworten 41 Prozent die Roboterautos.

Das iPhone 5s im Griff

Neue Autohalterung von Garmin im Test Wegen der Unsitte von Apple, nicht die Form seiner iPhones ständig zu ändern, sondern auch SIM-Kartengröße und Stromanschlüsse, will ein Modellwechsel wohlbedacht sein – vor allem mit Blick auf zuvor gekauftes Zubehör wie etwa Autohalterungen, die dadurch wertlos werden können. Deshalb hat der Navigations-App-Anbieter Garmin (das frühere Navigon) nun neue Halterungen fürs Auto vorgestellt, die sich modular an die Smartphone-Größe anpassen lassen. Im Oiger-Test haben wir die Aktiv-Variante für das neue iPhones 5s  (und iPhone 5) unter die Lupe genommen.

Kohlenstoff soll Autos den Spritdurst austreiben

Dresdner Materialforscher entwickeln superdünne Hightech-Schichten für Motoren Dresden, 16. Oktober 2013: Um den Spritzverbrauch von Autos zu senken, aber auch die Ökobilanz anderer Maschinen zu verbessern, beschichten Forscher der TU Dresden und des „Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf“ (HZDR) Motorenteile nun versuchsweise mit besonders harten und abriebfesten Kohlenstoff-Schichten. Ein wichtiges Ziel des Projektes „CarboFunctCoat“ sei es, nicht nur im Labor tolle Materialien zu erzeugen, sondern vor allem schnelle Beschichtungsverfahren für den breiten Industrieeinsatz zu entwickeln, betonte Prof. Sibylle Gemming vom HZDR-Institut für Ionenstrahlphysik und Materialforschung.

Abgedreht: In „Saints Row IV“ ziehen Straßenbanden in den Krieg gegen Aliens

„Serious Sam“ trifft „Mafia“ und „Matrix“ „Saints Row IV“ mutet wie eine aberwitzige Kreuzung aus „Serious Sam“, „Matrix“ und „Mafia“ an: In der Genre-übergreifenden Ballerspiel-Paradie fallen Aliens mit übergroßen Köpfen und Experimentierdrang die Vereinigten Staaten, schnappen sich die Präsidentin (sprich: den Spieler) und schließen sie in einer L.A.-ähnlichen Stadtsimulation ein, um mit ihr zu spielen. Die Präsidentin wiederum entspricht so gar nicht staatstragenden Klischees, sondern ist Boss einer Straßengang, ballert gern und oft (okay, das ist wohl allen US-Präsidenten gemein), zeigt bei jeder unpassenden Gelegenheit den Stinkefinger und flucht wie ein Seemann.

Immer mehr Händler preisen Autos per Facebook & Co. an

Internet, 13. Mai 2013: Jeder dritte deutsche Autohändler setzt inzwischen auf Facebook, Twitter und andere Kontaktnetzwerke im Internet, um seine Wagen anzupreisen. Damit hat sich der Anteil derer, die auf „Social Media“ setzen, gegenüber dem Jahr 2011 verdoppelt. Das geht aus einer Befragung von rund 500 Händlern durch die „puls Marktforschung“ im Auftrag von „AutoScout24“ hervor.

Brennstoffzellen-Verbund will Minikraftwerke für Autos entwickeln

Dresden, 9.8.2012: Ein Verbund aus Fraunhofer- und Max-Planck-Forschern sowie Industriefirmen will deutlich billigere und leichtere Brennstofzellen entwickeln, die als Antriebe für Automobile geeignet sind. Für das Projekt „miniBIP“ wollen Bund und Projektpartner insgesamt 5,15 Millionen Euro investieren, teilte das „Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik“ (IWS) Dresden mit.

Durchsichtiges Solardach für Autos

Ludwigshafen/Eindhoven, 23.1.2012: BASF und Philips haben gemeinsam durchsichtige organische Leuchten für Autodächer entwickelt. „Die OLEDs sind in ausgeschaltetem Zustand durchsichtig und ermöglichen dadurch einen freien Blick nach draußen“, teilte der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF mit. „Auf Knopfdruck beleuchten sie das Fahrzeuginnere.“ Das Konzept sei auch mit organischen Solarzellen kombinierbar. Dies eröffne „völlig neue Designmöglichkeiten und neue Wege im Fahrzeugbau“.

Navigation per Handy und Tablet im Trend

Berlin, 15.8.2011: Im Navi-Markt ist Bewegung: Laut einer Analyse von Bitkom Berlin werden in diesem Jahr elf Prozent weniger Auto-Navigationsgeräte verkauft, nämlich voraussichtlich 3,1 Millionen statt 3,5 Millionen im Vorjahr. Dafür aber setzen immer mehr Fahrer ihr Smartphone (Computertelefon) oder Tablettrechner wie das iPad zum Navigieren ein. Bei dieser Prognose stützt sich der Hightech-Branchenverband auf sein hauseigenes Marktforschungsinstitut EITO („European Information Technology Observatory“). Bitkom-Vize Heinz Paul Bonn machte zwei Gründe für diese Verschiebungen aus: Zum einen treten im Markt für fest im Auto eingebaute und für Einzelgeräte-Navis inzwischen Sättigungseffekte ein. Zum anderen nimmt die Verbreitung von Smartphones stark zu. Und die sind so leistungsfähig, dass sie mit Apps zum Beispiel von Skobbler, Tomtom oder Navigon gute Navigationsleistungen erbringen, aber auch für den Nutzer zusätzliche Funktionen bringen, die Autonavis meist nicht beherrschen – die Integration in soziale Netze zum Beispiel, die Google-Umkreissuche und dergleichen mehr. „Jeder dritte Haushalt hat bereits ein Navi-Gerät, auf vier Prozent der Handys läuft eine Navi-App“, sagte Bonn. Auch auf Tablet-PCs könnten Navi-Apps eingesetzt werden. Bonn: „Eine geeignete Halterung vorausgesetzt, kann man …