Uniklinik Dresden nimmt Hybrid-OP in Betrieb
Dresden, 8. Januar 2018. Um Blutgefäß- und Krebspatienten schonender und präziser operieren zu können, hat das Uniklinikum Dresden heute offiziell einen ersten Hybrid-OP-Saal in Betrieb genommen. Er verfügt neben dem eigentlichen OP-Tisch und dessen Infrastruktur auch über moderne und hochauflösende bildgebende Verfahren, damit die Chirurgen während der Operation in den Körper des Patienten hineinsehen können – und nicht erst danach. Der Hybrid-OP unterstützt insbesondere minimal invasive Gefäß-Operationen. Bei diesen Schlüsselloch-OPs werden alle Werkzeuge durch eine nur kleine Schnitt-Öffnung eingeführt, statt den Patienten großformatig aufzuschneiden.