Alle Artikel mit dem Schlagwort: Aliens

Astronomen finden bewölkte Exo-Planeten

Sternbild Löwe/Schlangenträger, 1. Januar 2014: US-Astronomen haben mit Hilfe des Hubble-Weltraumteleskops zwei Planeten im All ausgemacht, die offensichtlich Wolken in ihrer Atmosphäre haben. Beide Exo-Planeten befinden sich außerhalb unseres Sonnensystems, nach kosmischen Maßstäben aber doch vor unserer Haustür: GJ 436b umkreist eine Sonne im Sternbild Löwe, nur 36 Lichtjahre von der Erde entfernt, GJ 1214b liegt im Sternbild Schlangenträger in 40 Lichtjahren Entfernung.

„Wir versuchen’s mit Napalm“:

Ausstellung in Leipzig beleuchtet Science Fiction in Ost und West im ideologischen Kontext Leipzig, 16. November 2013: Science Fiction, teils auch wissenschaftliche Phantastik genannt, spaltet seit jeher die Gemüter: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie. Und der Nimbus, literarisch eher von niederer Qualität zu sein, hing ihr seit jeher an. Dabei aber haben die „Nautilus“ von Jules Verne, die Zeitmaschine von H. G. Wells oder die „Enterprise“ aus den Star-Trek-Serien nicht nur Generationen von Jugendlichen zu einer Karriere als Ingenieur oder Forscher animiert, sondern auch die westliche Technologie-Entwicklung teils selbsterfüllend beeinflusst und auch großen Einfluss auf die Populärkultur gehabt – man denke nur an Steampunk. Zugleich war Sci-Fi aber auch immer ein ideologisches Kind ihrer Zeit, selten reine Technikbegeisterung, sondern auch Spiegel zum Beispiel des Kalten Krieges, des Wettstreits von Kommunismus und Kapitalismus. In Leipzig beschäftigt sich eine Ausstellung derzeit ganz speziell mit „Science Fiction in Deutschland“ – und vor allem deren ideologischen Hintergründen und Fransen.

NASA: Die meisten Sterne unserer Galaxis haben Planeten

„Kepler“ hat „neue Ära der Astronomie“ eingeläutet Milchstraße, 5. November 2013: Die meisten Sterne unserer Galaxis haben mindestens einen Planeten. Das hat nun die US-Raumfahrtbehörde NASA nach statistischen Analysen der „Kepler“-Mission eingeschätzt. Bisher habe das „Kepler“-Weltraumteleskop 3538 Planetenkandidaten außerhalb unseres Sonnensystems aufgespürt, knapp jeder fünfte davon in einer ähnlichen Größe wie unsere Sonne. William Borucki vom Ames-Forschungszentrum der der NASA erklärte während einer Forschungskonferenz in Moffett Field in Kalifornien, die Kepler-Mission habe die Astronomie „in eine neue Ära“ geführt.

DVD „After Earth“: Öko, Sci-Fi, Vater-Sohn-Konflikt – alles reingepackt

Alien jagt Smith im Doppelpack In 1000 Jahren haben wir die Erde ökologisch völlig herunter gewirtschaft, die Menschheit hat sich von dem unbewohnbaren Planeten ins All abgeseilt. Doch bei einer Routine-Mission hüpft das Raumschiff von General Cypher (Will Smith) und dessen Sohn Kitai (Jaden Smith) durchs falsche Wurmloch und landete eben dort, wo alles begann: auf der Erde. Dummerweise hat die mutierte Tierwelt dort die beiden zum Fressen gern, zudem jagt auch noch ein Alien-Monster den Sohnemann, weil es dessen Angst riecht…

„Rockstar“ Kepler findet erdähnlichen Planeten

Erdorbit/Sternbild Lyra, 18. April 2013: Nachdem „Kepler“ im Erdorbit anfangs nur Riesenplaneten jenseits unseres Sonnensystems aufgespürt hatte, findet das Weltraumteleskop nun immer mehr kleinere Planeten, die prinzipiell sogar außerirdisches Leben beherbergen könnten. Jetzt hat Kepler sogar einen Planeten entdeckt, der der Erde ziemlich nahe kommt, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA heute mitteilte.

Suche nach der 2. Erde: Frage ist nicht mehr ob, sondern wann

Erdorbit, 8. Januar 2012: In den Weiten des Weltalls gibt es weit mehr Planetensysteme ähnlich dem unseren, als noch vor wenigen Jahren angenommen: Allein das NASA-Weltraumteleskop „Kepler“ im Erdorbit hat inzwischen 2740 Planetenkandidaten, die über 2000 Sterne umkreisen, identifiziert. Darunter sind 467 Systeme mit mehreren Planeten. Das geht aus dem jüngsten Bericht des „Kepler“-Stabes hervor. „Die Frage ist nicht mehr länger, ob wir einen wahren Zwilling der Erde finden, sondern wann dies geschieht“, schätzte „Kepler“-Wissenschaftler Steve Howell ein.

„Curiosity“ meldet: Einst flossen hüfttiefe Flüsse auf dem Mars

Mars, 27. September 2012: Durch die Erkundungsfahrten des Roboters „Curiosity“ auf unserem Nachbarplaneten mehren sich die Indizien, dass der Mars einst eine belebte Welt gewesen sein könnte. Der Rover hat auf seinem jüngsten Ausflug ein ausgetrocknetes Flussbett gefunden, von dem die Wissenschaftler auf der Erde recht sicher sind, dass darin einst ein knöchel- bis hüfttiefer Strom geflossen ist.

Voyager-Sonden nähern sich Grenzen des Sonnensystems

Am Rande des Sonnensystems, 20.6.2012: Die beiden Voyager-Sonden, die die NASA vor 34 Jahren gestartet hatte, nähern sich den Grenzen unseres Sonnenssystems. Das teilte die US-Raumfahrtbehörde mit. Voyager 1 befindet sich bereits 18,8 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt, ihre Signale brauchen mittlerweile über 16 Stunden, um die Distanz zur Bodenstation zu überrücken. Die Sonde hat damit bereits die kugelartige innere Heliosphäre überwunden, in der ein Strom geladener Partikel von der Sonne unser Planetensystem vom interstellaren Wind abschirmt. Sie muss nun die Barriere sehr heißer Partikel überwinden, die sie noch vom interstellaren Raum trennt.

SciFi-Comic „Gantz 2“: Mit Pistolen und Karate gegen neue Aliens

Und wieder gibt der verstorben-wiedererweckte Student Kurono den versteckten Außerirdischen in Tokio eins auf die Mütze: Nachdem er im ersten Teil von „Gantz“ seinen Kumpel Kato an einen vielarmigen Pseudo-Bhudda verloren hatte, kämpft er sich in „Gantz 2“nun im Bonus-Programm der Wiedererweckungskugel ganz nach oben, um Kato ein zweites Leben zu erkaufen…

„Unstoppable Gorg“: Gehirnsauger-Aliens greifen Erde an

Grausame Gehirnsauger-Aliens aus den Jupiternebeln greifen die Erde an. Durch Telepathie geben sie sich als laszive Femmes fatales aus, um die Erdlinge zu unterjochen. Doch nicht mit Captain Adam: Der zückt seine Maschinengewehr-Satelliten und schickt die fliegenden Untertassen der Invasoren in den kosmischen Orkus… Man ahnt es schon: Das Tower-Defence-Spiel „The Unstoppable Gorg“ zelebriert den Sci-Fi-Trash der 50er Jahre – und die grandios.

„Serious Sam 3“: Hau rein, Alter!

Sam mag nicht die hellste Birne in der Lichterkette sein, in puncto Coolness aber toppt ihn so schnell keiner. Seit der Typ mit dem weißen Bomben-T-Shirt und den schweren Wummen vor zehn Jahren das erste Mal auf den Computermonitoren wütete, weiß man: Wo „Serious Sam“ auftaucht, wird’s auf eine blutige Art lustig. Mit „Serious Sam 3“ hat die kroatische Spieleschmiede „Croteam“ den abgedrehten Alien-Metzler nun in die dritte Dimension gehoben. Die Mühe, eine „Story“ bei dieser Spielereihe wiederzugeben, kann man sich sparen: Es geht eh immer nur darum, bösartige Aliens aller Coleur niederzumähen und die Hand nie vom Abzug (beziehungsweise von der linken Maustaste) zu nehmen. Und wer einen Vergleich braucht, sollte mal „Duke Nukem“ anschauen – gleiches Strickmuster, sag ich nur. Nach diversen 3D-Remakes jetzt also endlich der dritte Teil in echter Polygontechnik.

Raumsonde Voyager driftet am Rand des Solarsystems

Washington, 5.12.2011: Kann sich noch jemand an diesen „Enterprise“-Film erinnern, in dem die Voyager-Sonde auf eine ferne Maschinenzivilisation stößt und von dort mit einem Mega-Schiff gen Erde gesandt wird, um ihren Schöpfer zu finden? Nun, ganz so weit hat es die 1977 gestartete US-Raumsonde bisher nicht geschafft, aber immerhin hat es Voyager 1 jetzt bis an die Grenze unseres Sonnensystems geschafft, wo das Mini-Raumschiff nun in einer Flautezone driftet, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA heute mitteilte.

Vorsicht Alien-Gorilla: Adventure „Sam & Max im Theater des Teufels“

Das schräg-tierische Detektiv-Duo Sam & Max treibt wieder mal sein Unwesen: In  der jüngsten Staffel der Adventure-Reihe müssen Schlapphut-Hund Sam und sein ausgetickter Hasenfreund Max einen außerirdischen Gorilla-General stoppen, der samt seiner „frischrasierten Prinzessin Stinky“ mit einem galaktischen Kreuzer Kurs auf die Bronx genommen hat, um die Erde zu unterjochen. Na zum Glück hat unser destruktiver Hase inzwischen Telepathie, Telekinese und andere übersinnliche Tricks gelernt…

DVD „Gantz“: Zweite Chance für die Toten

Kei und Kato werden von einem U-Bahn-Zug überfahren. Doch statt zu sterben, finden sich die beiden jungen Japaner mit anderen „getöteten“ Menschen in einer hellen Kammer wieder. In der Mitte des Raumes spricht eine schwarze Kugel zu ihnen, in dessen Innern sich ein Wesen namens „Gantz“ im Hyperschlaf lauert. Das versorgt sie mit scharfen Lack- und Lederanzügen samt spacigen Waffen und beauftragt sie, außerirdische Invasoren auf der Erde zu jagen.