Alle Artikel mit dem Schlagwort: Smartphone

Erfolgsmodell Galaxy mit Android.System. Abb.: Samsung

Abb.: Samsung

Smartphones sind Computertelefone, die im Unterschied zu klassischen Mobiltelefonen über Fingergesten auf einem berührungssensitiven Bildschirm gesteuert werden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Fähigkeit, Mini-Programme (Apps) aufzuspielen, um die Funktionalität des Geräts zu erweitern. Die bekanntesten Smartphones sind die iPhones von Apple mit dem Betriebssystem iOS und die Galaxy-Reihe von Samsung mit dem Betriebssystem Android.

Designer, Technologie-Guru und Mitgründer von Holy Trinity: Matthias Pinkert neben einer seiner LED-Leuchten. Foto. Heiko Weckbrodt

Dresdner Licht gegen Winter-Melancholie

„Holy Trinity“ will vom Internetschwarm 190.000 Euro für smartphone-gesteuerte Designer-LED-Lampen einsammeln – „Kickstarter“-Kampagne gestartet Dresden, 16. Februar 2016. Sind Herbst-Depressionen und winterliche Morgen-Melancholien bald nur noch Gespenster der Vergangenheit? Ein intelligentes Lichtkonzept der Dresdner Designerlampen-Schmiede „Holy Trinity“ könnte sie womöglich verjagen: Ihr System „Vara“ ist ein Verbund interaktiver, miteinander kombinierbarer LED-Leuchtleisten, die per WLAN- und Blutooth-Funk mit dem Smartphone gesteuert werden – und gegenüber herkömmlichen Leuchten bis zu 80 % Energie sparen soll. Die „Holy Trinity“-Chefs Matthias Pinkert und Karsten Reichel haben heute eine Kampagne auf der US-amerikanischen Spenderplattform „Kickstarter“ eröffnet, um mindestens 190.000 Euro für eine Serienproduktion vom Internetschwarm einzusammeln.

Mehrheit geht privat mit Laptop oder Smartphone ins Internet

Berlin, 10. Februar 2016. Die meisten Deutschen nutzen inzwischen im Privatleben mobile Geräte, um im Internet zu surfen. Nur noch eine Minderheit (16 %) nutzt dafür den klassischen Desktop-PC. Das hat eine Umfrage von Bitkom Research ergeben. So gehen 43 % außerhalb der Arbeitszeit meist mit dem Notebook ins Netz, 20 % mit dem Smartphone und 18 % mit dem Tablet.

Jam-Session auf kleinstem Raum erfolgreich - Gitarre und Galaxy sind gekoppelt - Sven testet den Sound. Foto: Sven Germeroth

Smartphone als Soundprozessor auf der Bühne

Gitarre & Galaxy koppeln: Wie der kleine Androide heute beim Live-Musizieren helfen kann Dresden, 21. Januar 2016. Von „Autoarzt“ bis „Zigarettenzähler“ – Smartphones und Tablets haben für fast alle Lebensbereiche mehr oder weniger nützliche Anwendungen parat. Auch im Audiobereich gibt es schon länger begehrte Helferlein. Stimmgerät, Metronom, Notenblatt oder auch mal eine App zum Fernsteuern von DAW und Mischpult sind mittlerweile gern gesehen. Der Einsatz als digitale Audioworkstation (DAW) oder als Soundprozessor für den Livebetrieb blieb den „immer-dabei“-Geräten bisher jedoch verwehrt. Mangelnde Konnektivität, eine relativ schlechte Audioqualität und vor allem zu hohe Latenzen bei der Audiowiedergabe machten das professionelle Arbeiten schlichtweg unmöglich. Das hat sich aber mit der Einführung von Android Lollipop (5.0) geändert. An Bord war neben zahlreichen Verbesserungen auch eine überarbeitete Audio-Engine mit folgenden

Öffentliche kostenlose WLAN-Netze sind zwar beliebt, bergen teils aber auch einige gefahren. Manche dieser Netze werden als Falle von Cyberkriminellen ausgeworfen, um Zugang auf dei Geräte von Passanten zu bekommen. Abb.: Kaspersky

Kaspersky: Mit abgeschaltetem WLAN ist das Smartphone sicherer unterwegs

Sicherheits-Softwarefirma warnt von „Man-in-the-Middle-Attacken“ Moskau/Ingolstadt, 30. Dezember 2015. Wer mit seinem Smartphone in der Stadt unterwegs ist, sollte besser die WLAN-Funktion auf dem Computertelefon deaktivieren. Das hat die russische Sicherheits-Softwarefirma Kaspersky empfohlen. „So werden Daten vor illegalem Zugriff geschützt und die Akkulebensdauer verlängert“, raten die Kaspersky-Mitarbeiter. „Nutzer sollten ihr Gerät so einstellen, dass es sich nicht automatisch mit unbekannten WLAN-Netzen verbindet.“

Die kleine Springspinne hat acht hochspezialisierte Augen, die für die Fraunhofer-Forscher als ein Vorbild für ihre künstlichen Facetten-Augen dienten. Foto: Opoterser, Wikipedia, CC3-Lizenz

Smartphones mit Spinnenaugen

Fraunhofer-Optiker in Jena experimentieren mit künstlichen Spinnen-Augen für Mini-Kameras Jena/Dresden, 27. Oktober 2015. Damit Smartphones künftig noch dünner gebaut werden können und Mini-Kameras sogar unauffällig in Chipkarten integriert werden können, haben Fraunhofer-Optiker aus Jena künstliche Insektenaugen entwickelt. Diese besonders flachen Sensoren ähneln den Mehrfach-Augen der Springspinne und anderer Winzlinge, brauchen also keine speziellen Objektive. Der Physiker Prof. Norbert Kaiser vom Fraunhofer Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) in Jena zeigte sich bei einem Vortrag in Dresden regelrecht begeistert davon, was sich die Optikkonstrukteure von den Insekten technologisch noch alles abschauen können: „Die Natur ist uns da meilenweit voraus“, sagte er.

Senioren fahren auf Spiele-Apps ab

Spielergemeinde in Altersgruppe 50+ um ein Drittel gewachsen Berlin, 8. Oktober 2015. Spiele-Apps gelten generell als Wachstumsmarkt in Deutschland – und ganz besonders stürzen sich derzeit Nutzer im fortgeschrittenen Alter auf solche Spiele für Computertelefone und Tablett-Rechner: Im ersten Halbjahr 2015 spielten 3,9 Millionen Deutsche der Altersgruppe 50+ mit solchen Apps. Dies entspricht einer Steigerung um 34 % beziehungsweise um eine Million Nutzer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das hat heute der „Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware“ (BIU) mitgeteilt und berief sich dabei auf Erhebungen des Marktforschungsunternehmens „GfK“.

Abb.: Bitkom

2/3 verbreiten ihre Smartphone-Fotos über Facebook & Co.

Berlin, 5. Oktober 2015. Zwei Drittel aller Smartphone-Besitzer teilen ihre Handy-Fotos über Kontaktnetzwerke wie Facebook, Instagramm oder Twitter. Das hat eine Bitkom-Umfrage ergeben. „Das Smartphone ist längst nicht mehr nur als Telefon im Einsatz, sondern auch des Deutschen liebster Fotoapparat“, schätzte Timm Lutter vom Bitkom-Verband ein.

Grusel-grusel: Die Gespenster verfolgen wieder den Pac-Man. Abb.: Bandai

Der Pac-Man frisst wieder

Spielhallen-Klassiker als kostenloser „Pac-Man 256“ für Smartphones und Tablets aufgebohrt 35 Jahre nach dem ersten ersten „Pac-Man“ hat die japanische Spieleschmiede „Bandai Namco“ nun eine Neuauflage des legendären Labyrinth-Videospiels für Smartphones und Tablets veröffentlicht. „Pac-Man 256“ ist eine erweiterte 3D-Version des Spielhallen-Klassikers, wobei „3D“ hier relativ zu sehen ist: Der Pac-Man ist immer noch eine einfache gelbe Scheibe mit Maul, die sich durch punkte-gespickte Gänge frisst und dabei Gespenstern ausweichen muss, hat also im Kern die Pixel-Optik der frühen Heimcomputer-Ära beibehalten. Allerdings haben die Programmierer die Ansicht leicht ins Dreidimensionale gekippt und ein paar „moderne“ Grafikeffekte eingebaut. Unser erster Eindruck im Test: Das macht immer noch Spaß und ist vor allem in der Grundversion kostenlos für Apple-, Amazon- und Android-Geräte zu haben.

Um ihre Licht-Installation zu einem Konzert der Jenaer Philharmonie genau auf ihre farblichen Vorstellungen abzustimmen, setzte die Künstlerin Rosalie auf die Echtfarb-Sensortechnik von MAZeT. Abb.: Uwe Germar/ MAZeT

Bloß kein Schweinchenrosa

Jenaer Sensor erkennt Farbnuancen wie ein Mensch – und hilft, Flugreisen angenehmer zu machen Jena, 11. August 2015. Tiefdunkelblau ist nicht das Gleiche wie Bläulichschwarz – ist doch klar, oder? Frauen erkennen meist solche feinen Farbabstufungen, wissen, dass der Unterschied manchmal allesentscheidend ist. Männer und Computer haben da oft so ihre Schwierigkeiten – und holen sich deshalb jetzt hochtechnologische Schützenhilfe: Die Jenaer Hightech-Firma „MAZeT“ hat einen Sensor entwickelt, der Farben so fein wie das beste menschliche Auge unterscheidet und vielleicht sogar noch besser. Eingesetzt wird dieser neue künstliche Nuancen-Erkenner inzwischen von Künstlern, Innendesignern, Laboren, ja selbst von Obstbauern und anderen Anwendern, die sich 100pro darauf verlassen müssen, dass sie aus dem großen Kosmos der Farben genau die richtige Schattierung herauspicken.

Smartphone: Das iPhone 6 und das 6 plus (r.) im Vergleich. Foto: Apple

Deutsche kaufen mehr und teurere Smartphones als erwartet

Bitkom erwartet nun 7 % Umsatzplus für 2015 Berlin, 10. August 2015. Die Deutschen kaufen mehr und teurere Smartphones als noch zu Jahresbeginn erwartet. Der Digitalverband „Bitkom“ in Berlin korrigierte daher seine Umsatzprognose von 8,8 auf 9,1 Milliarden Euro für das Jahr 2015 nach oben – dies würde dann einem Wachstum um sieben Prozent entsprechen.

Ass im Ärmel: biegsame Farbdisplays auf Kunststoffbasis, die auch Videos darstellen kann - damit steht Plastic Logic weltweit ganz vorne. Abb.: PL

Trends 2016: Smartphones aus dem Baukasten, faltbare Displays und 3D

Berlin, 6. August 2015. Der Smartphone-Markt wird im kommenden Jahr vor allem von drei Trends bestimmt sein: Computertelefone, die sich der Käufer vorab wie aus einem Baukasten selbst konfigurieren kann, außerdem faltbare Bildschirme, die auf Ultra-HD-Auflösung kommen und drittens könnte sich möglicherweise die 3D-Technologie auf Smartphones durchsetzen. Das hat zumindest das Vergleichsportal toptarif.de eingeschätzt.

Drei Viertel aller Senioren haben ein Handy. Abb.: Heiko Weckbrodt

94 % der Haushalte mit Mobiltelefon ausgestattet

Inzwischen mehr Handy- als Festnetz-Haushalte Wiesbaden, 12. Mai 2015: Inzwischen sind so gut wie alle privaten Haushalte mit Mobiltelefonen ausgestattet: Hatten im Jahr 2004 erst knapp drei Viertel (72,1 %) der Privathaushalte mindestens ein Handy, traf dies Ende 2014 auf 93,6 % der Haushalte zu. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.