Bernd Junghans gehört zum Urgestein der Mikroelektronik in Sachsen. 1962 bis 1968 studierte er Halbleiterphysik und Elektronik an der Moskauer Hochschule für Energetik (MEI). Im Anschluss promovierte er an der TH Karl-Marx-Stadt. 1976 bis 1992 arbeitete er in der zentralen Chipentwicklungs-Schmiede der DDR, im ZMD (vorher: ZFTM) in Dresden – erst als Schaltkreisentwickler, später als Entwicklungsdirektor. Hier leitete er u.a. die Entwicklung des DDR-Megabitchips. Danach war er für die US-Unternehmen AMI (American Microsystems Inc.) und Simtek Inc. tätig. 2001 bis 2004 war er Entwicklungsvorstand der ZMD AG. Heute leitet Junghans das Dresdner Softwareunternehmen „Metirionic“ und ist Mitglied im sächsischen Hightech-Verband „Silicon Saxony“.
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