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Museen der Stadt Dresden bauen ihre Internet-Präsenz aus

Die Netzseiten der Städtischen Museen sind nun ausführlicher, beleuchten auch detaillierter die einzelnen Häuser - hier das "eber-Museum - und sind größtenteils im Stile der Web-Ansichten auf Smartphones und anderen mobilen Geräten gehalten. Abb.: Städtische Museen Dresden

Die Netzseiten der Städtischen Museen sind nun ausführlicher, beleuchten auch detaillierter die einzelnen Häuser – hier das „eber-Museum – und sind größtenteils im Stile der Web-Ansichten auf Smartphones und anderen mobilen Geräten gehalten. Abb.: Städtische Museen Dresden

Auch kleinere Häuser haben eigene Netz-Auftritte bekommen

Dresden, 23. September 2024. Die Museen der Stadt Dresden haben ihren Internet-Auftritt erneuert und nun auch allen kleineren Häusern eigene Präsenzen spendiert, die bisher keine eigenen Seiten hatten. „Die neue Homepage der Museen der Stadt Dresden ist ein bedeutender Meilenstein, um den Museumsverbund digital für Publikum, Fachwelt und Mietanfragen attraktiv zu profilieren“, ist Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Die Linke) überzeugt.

Design im mobilen Stil

Die elektronischen Auftritte der städtischen Museen wirken nun aufgeräumter, sind im Stile großer Kacheln strukturiert, wie man sie von mobilen Geräten kennt, und weniger dicht gedrängt als früher. Geschmackssache sind die Hintergrund-Animationen, die sich allerdings per Mausklick einfrieren lassen. Zudem stehen jetzt Veranstaltungen stärker im Mittelpunkt – inklusive Filermöglichkeiten. Auch gewährt ein Netztagebuch (Blog) Blicke hinter die Kulissen. In der Rubrik „Digitale Angebote“ finden sich Bilder ausgewählter Exponate. Wahlweise sind auch englische Versionen der Netzseiten verfügbar.

Mit eigenen, nun vereinheitlichten Web-Präsenzen locken unter anderem das Leonhardi-Museum, das Carl-Maria-von-Weber-Museum, das Kraszewski-Museum, das Kügelgenhaus, Palitzsch-Museum-Prohlis und das Schillerhäuschen. Im Fokus stehen dabei jeweils eine Kurzpräsentation des jeweiligen Hauses, ein Überblick über die Ausstellungen und Veranstaltungen sowie praktische Besucher-Infos wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Anfahrt-Hilfen. Gerade für die kleineren Museen bedeute das „einen enormen Schritt in Richtung digitale Sichtbarkeit und zeitgemäße Museumsvermittlung“, schätzt Digitalmanagerin Linda Karohl-Kistmacher ein.

Autor: hw

Quelle: Städtische Museen Dresden/ LHD

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt