Monate: September 2022

Die 5 besten Seiten zum TikTok-Views kaufen

TikTok-Views zeigen das Engagement von Usern mit Ihren Beiträgen an. Sie entsprechen der Anzahl der Aufrufe eines bestimmten Inhalts durch einen Nutzer auf TikTok. TikTok-Aufrufe sind eine der wichtigsten Kennzahlen, um festzustellen, ob ein bestimmter Inhalt beliebt ist oder nicht. Daher haben die TikTok-Aufrufe einen großen Einfluss darauf, wie der Algorithmus Ihre Inhalte wahrnimmt – und ob Ihre Posts viral gehen oder nicht. Ein besonders begehrtes Ziel ist es natürlich, die „For You“-Pagevon möglichst vielen Usern zu erreichen und diese dazu zu bringen, ein Abo für Ihr Profil abzuschließen. So kann stetig mehr organische Reichweite aufgebaut werden.

Das Fraunhofer IWS setzt statt der Sandkörner energiereiches Licht ein, um zu reinigen und aufzurauen – zum Beispiel die Oberfläche von Bremsscheiben. Foto: René Jungnickel für das Fraunhofer IWS

Sandstrahlen mit Licht

Fraunhofer-Strahlinstitut IWS Dresden entwickelt umwelt- und arbeitsschutzfreundlichere Abschmirgel-Technik mit Lasern Dresden, 22. September 2022. Um Bremsscheiben, Chipfabrik-Anlagen und viele Bauteile künftig schonender, mit weniger Ressourcen und besserem Arbeitsschutz aufrauen und reinigen zu können, hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden nun Laserstrahler entwickelt, die in vielen Sektoren die klassischen Sandstrahler ersetzen könnten. Ihre „Lightblast“-Technologie sei präziser, günstiger und umweltschonender, betonen die Forscher. Auch der Energiebedarf pro abgestrahltem Bauteil sei niedriger, schätzt Dr. Patrick Herwig ein, der am Institut die Gruppe Laserschneiden leitet. Erste Kunden kommen aus dem Automobilbau und der Halbleiterfertigung.

Top 5 Handels-Apps 2022

Der erste Schritt, den jeder Händler unternehmen muss, ist die Auswahl einer mobilen Anwendung für den Handel. Eine zuverlässige Anwendung kann routinemäßige Finanzaufgaben ausführen, Geld auf Anlagekonten überweisen und Ausgaben verfolgen. Aber die besten Online-Handelsplattformen ermöglichen es Ihnen auch, schnell mit Wertpapieren, Währungen, Kryptowährungen usw. zu handeln, Ihr Konto in Echtzeit zu überwachen, Ihnen dabei zu helfen, mehr über die Märkte zu erfahren und vieles mehr. Es ist Zeit zu wählen!

Blockchain-Technologien beruhen auf miteinander verknüpften, verschlüsselten Datengliedern. Grafik. Heiko Weckbrodt

Blockchain und Cyberbank: Sind Banken die neue Tyrell Corporation?

Teilnehmer-Rekord während der Blockchain-Herbstschule 2022 in Mittweida Mittweida, 21. September 2022. Ein Mensch, der als Kind die Romane von Jules Verne verschlungen hat, misst ein U-Boot mit dem Namen „Nautilus“ sofort an den Maßstäben eines Kapitän Nemo. Wer als junger Fernsehzuschauer mit dem Entdeckergeist der „Enterprise“-Raumfahrer aufgewachsen ist, für den werden sich die Verheißungen eines jungen Raumfahrtunternehmens ganz anders anhören als für jene, die noch nie von „Star Trek“ gehört haben. Und ganz ähnlich läuft das nun auch bei manchen Gründungen aus der Blockchain-Szene: Dort operieren die Akteure aus dem Reich der digitalen Finanztechnologien besonders gerne mit Erzählmustern („Narrativen“) aus der „Cyberpunk“-Populärkultur – zum Beispiel durch Rückgriffe auf die Deutungsmuster von „Bladerunner“ und Co. Darauf hat der Techniksoziologe und Innovationsforscher Jan-Peter Schmitten von der Technischen Universität Chemnitz während der „Blockchain-Herbstschule 2022“ in Mittweida hingewiesen. Für seine Analyse „Blockchain, Science-Fiction und Cyberpunk an der Kreuzung vorgestellter Zukünfte und ihrer Realisierung“ bedachten ihn die Organisatoren mit dem „Best Paper Award“.

Vor dem Versuch im Leipziger Land haben die Fraunhofer-Forscher verschiedene "Impfrezepte" für die Erde mit verschiedenen Pflanzen im Labor ausprobiert. Foto: Fraunhofer-IKTS

Pilze lassen menschgemachte Mondlandschaften blühen

Fraunhofer-IKTS Dresden mischt eine Art Champignonsoße mit Klärwerk-Kompost und Tagebau-Erde, um Müllhalden zu begrünen Dresden/Leipzig, 21. September 2022. Forscher, Gartenbauer und Ingenieure aus Dresden und Leipzig haben einen Weg gefunden, um Tagebau-Wüsten und Müllhalden in blühende Landschaften zu verwandeln. Auf einer alten Abfallhalde nahe Leipzig haben sie dafür erfolgreich ein Mischrezept aus Pilzsoße, Kompost, Kohle und einer speziellen Umpflügtechnik eingesetzt. Künftig wollen sie mit ihrer neuen Rekultivierungstechnologie auch Tagebaue und alte Bergbauhalden begrünen – und „ganz nebenbei“ den Energieverbrauch in deutschen Champignon-Zuchtanlagen deutlich senken. Dies geht aus einer Mitteilung des federführenden Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) aus Dresden hervor.

Robert Franke ist der Amtsleiter für Wirtschaftsförderung in Dresden und probiert hier gerade im Bosch-Werk eine AR-Datenbrille aus. Foto (freigestellt): Heiko Weckbrodt

Hamburg, München und Dresden bei Digitalisierung ganz vorn

Dresden springt im „Smart City Index 2022“ vom Bitkom aufs Siegertreppchen München/Dresden/Berlin, 20. September 2022. Hamburg, München und Dresden sind die schlauesten Kommunen, wenn es um die Digitalisierung des Stadtlebens geht. Das geht aus dem neuen „Smart City Index 2022“ hervor, den der deutsche Digitalwirtschafts-Verband „Bitkom“ heute in Berlin veröffentlicht hat.

Leitstand für die Zellulose-Aufbereitung in Weißenborn. Foto: Heiko Weckbrodt

Mikrozellulose vom Weltmarktführer aus dem Erzgebirge stabilisiert Pillen, Duschgel und Ketchup

Schwaben bauen Microcellulose-Fabrik Weißenborn in Sachsen für sechs Millionen Euro aus Weißenborn, 20. September 2022. Wegen der hohen weltweiten Nachfrage nach sächsischer Mikro-Zellulose für Tabletten, Duschgele, Ketchup & Co. baut das Unternehmen „Microcellulose Weißenborn“ seine Fabrik im Erzgebirge ab 2023 erneut aus. Das hat Technikchef Daniel Geißler angekündigt. Rund sechs Millionen Euro will der schwäbische Mutterkonzern „J. Rettenmaier & Söhne“ (JRS) dabei in den Standort investieren, um insbesondere die Produktion von Zellulose-Gelen in seinem Weißenborner Werk auf rund 6000 Tonnen pro Jahr zu steigern.

So sehen elektrische Kompressoren für Autos aus - hier ein Verdichter der TDDK-Mutter Toyota Industries Corporation. Foto: Toyota Industries Corporation

Autozulieferer TDDK baut Kompressorfabrik in Lausitz aus

Werk Straßgräbchen soll nach Millioneninvestition auch Elektro-Kompressoren herstellen Straßgräbchen, 19. September 2022. Der japanische Automobilzulieferer TDDK will seine Kompressorfabrik in Straßgräbchen in der Lausitz für mehrere Millionen Euro ausbauen. Das hat die sächsische Staatskanzlei (SSK) heute in Dresden nach einem Treffen zwischen Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) und TDDK-Managern mitgeteilt. Demnach wird der Betrieb vergrößert und soll ab 2025 neben den mechanischen aus elektrische Kompressoren für die Klimaanlagen von Elektroautos in Großserie fertigen.

Carsharing erfreut sich wachsender Beliebtheit: Der Dienst teilAuto zum Beispiel begann 1992 mit einem geteilten Vereins-Skida. Heute hat das Unternehmen rund 20.000 Nutzer in ganz Mitteldeutschland. Foto: teilAuto

Nur wenige wollen sich in Autos und Fahrräder hineinteilen

Eco-Umfrage: 87,5 % nutzen keinerlei digital vermittelten Mobilitätsdienste, Mehrheit will auch keine Daten teilen Köln, 19. September 2022. Nur eine vergleichsweise kleine Minderheit der Deutschen nutzt Carsharing-Autos, Mietroller- oder Fahrzeuge, Chauffeurdienste à la Uber oder andere digital vermittelte Mietfahrzeuge und Dienste der sogenannten „Sharing Economy“. Das hat eine Umfrage des „Eco“-Verbandes der Internetwirtschaft aus Köln und der Marktforschungsfirma „Civey“ unter 2500 Menschen in der Bundesrepublik ergeben.

Wie taube Kinder durch Chochlea-Implantate und EEG-Reha hören lernen, zeigten die Mediziner im Uniklinikum. Foto: Heiko Weckbrodt

Spiegelbruch im Hirn ist teils angeboren, teils „selbstgemacht“

Planck-Forscher aus Leipzig haben Spezialisierung von Hirnhälften untersucht Leipzig, 19. September 2022. Dass die beiden Hälften des menschlichen Gehirns keineswegs gleich und bis ins letzte Detail spiegelbildlich sind, sondern besondere „Spezialitäten“ haben, ist lange bekannt: „Aufmerksamkeit“ beispielsweise ist bei den meisten Menschen in der rechten Hirnhälfte verankert, die Sprache in der linken. Doch wozu ist diese Asymmetrie, dieser „Spiegelbruch“, eigentlich gut und wie kommt das zustande? Diesen Fragen sind Forscher vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) aus Leipzig und vom Forschungszentrum Jülich (FZJ) nun nachgegangen und haben festgestellt: Wie und wie sehr sich die beiden Hirnhälften bei jedem einzelnen Menschen spezialisieren, ist teilweise in der Familie verankert, entsteht aber teilweise aber auch erst durch individuelle Erlebnisse. Das geht aus einer CBS-Mitteilung hervor. „Vermutlich ergibt sich die Asymmetrie unseres Gehirns aus genetischen Faktoren und solchen, die sich aus persönlichen Erfahrungen ergeben“, erklärt CBS-Doktorand und Studien-Hauptautor Bin Wan.

Dr. Natalia Mayordomo Herranz leitet am Helmholtz-Institut für Ressourcenökologie (HIF) in Freiberg die neue Tecrad-Forschungsgruppe. Foto: HZDR

Wie strahlendes Technetium in die Umwelt sickert

Helmholtz-Chemikerin gründet neue Forschungsgruppe Dresden, 18. September 2022. Nicht nur durch Atomreaktoren, sondern auch ganz gezielt für medizinische Zwecke erzeugt der Mensch fortwährend radioaktives Technetium-99. Denn mit bestimmten Versionen dieses Isotops lassen sich sehr gut Tumore im menschlichen Körper aufspüren. Weil Ärzte dieses eher schwach strahlende Mittel ihren Patienten geben, gelangt es dann eben auch auf natürlichen Wege in kleinen Mengen in die Umwelt. Welche Wege das Technetium dabei nimmt und wie es sich auffangen lässt, will nun eine neue Nachwuchsgruppe um Dr. Natalia Mayordomo Herranz im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) erforschen. Das Bundesforschungsministerium fördert den Aufbau und die wissenschaftliche Arbeit dieser neuen „Tecrad“-Gruppe bis 2027 bis 1,87 Millionen Euro, hat das HZDR mitgeteilt.

Diese Frau freut sich über die neuen Kühlhäuser. Foto: ILK Dresden

Sächsische Solar-Mini-Kühlhäuser retten Essen in Nigeria

ILK Dresden bekommt Roy-Familienpreis für „Coldhubs“ Dresden, 17. September 2022. In Nigeria gehen wegen Hitze und Kühlketten-Lücken oft 40 Prozent der geernteten Lebensmittel auf dem Weg zu den Hungrigen verloren. Deshalb haben das Dresdner „Institut für Luft- und Kältetechnik“ (ILK) und lokale Partner energieautarke Mini-Kühlhäuser für das Land gebaut. Dafür hat das Dresdner Zuse-Institut nun den „Roy Family Award for Environmental Partnership 2022“ vom „Belfer Center“ der „Harvard Kennedy School“ aus den USA bekommen.  Das geht aus einer ILK-Mitteilung und einer Information des Belfer-Centers hervor.

Deltec-Chef Uwe Wagner. Foto: Heiko Weckbrodt

Deltec will Sachsens wichtigste Elektronikgeräte-Foundry werden

Dresdner Unternehmen investiert drei Millionen Euro in Ausbaustrategie Dresden, 16. September 2022. „Deltec Electronics“ aus Dresden soll bis 2030 zum führenden Kleinserien-Auftragsfertiger für elektronische Geräte in Sachsen aufsteigen. Dieses Ziel hat Deltec-Chef Uwe Wagner seiner 65-köpfigen Belegschaft zum 30. Jubiläum des Unternehmens ausgegeben.

Demonstriert, was mit Sprachen wie Wandelscript möglich ist: Ein Roboter schreibt in Handschrift automatisch Tweets von Festival-Besuchern nieder. Foto: Wandelbots

Roboter per Twitter steuern

Wandelbots Dresden stellt hersteller-unabhängige Steuersprache für Roboter vor Leipzig/Dresden, 16. September 2022. Dass sich Roboter auch kinderleicht über Twitter-Botschaften und andere simple Kanäle steuern lassen, hat Wandelbots Dresden auf dem jüngsten „Robotics-Festival“ in Leipzig demonstriert: Immer, wenn ein Besucher der Messe einen Tweet mit der Kennung #RoboticsFestival22 absetzte, schrieb ein Roboter die Kurznachricht in Handschrift nieder. Um solche und ähnlich einfache Steuerkonzepte zu ermöglichen, hatte das Dresdner Technologie-Unternehmen eine neue Sprache namens „Wandelscript“ entwickelt, mit der sich Industrieroboter nahezu aller Bauarten einweisen lassen – unabhängig vom Hersteller und dessen besonderer Programmiersprache. Das hat Wandelbots mitgeteilt.