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Carbonbetonhaus Cube_15

Auch ein Konzept für das Recycling von Carbonbeton haben die Bauingenieure inzwischen entwickelt: Abrissbagger zerteile die Mauern zunächst grob, dann kommen die Brocken in den Feinzerkleinerer. Dann läuft das zertrümmerte Material über ein Förderband, wo per Luftgebläse und Kamera-Erkennung die Carbonreste weggeblasen werden. Hochwertige Carbonfasern lassen sich für Carbonteile wiederverwenden, bei niederwertigen Fasern bleibt allerdings nur der Ofen. Weil Carbonbeton-Gebäude nicht nur weniger Beton verbrauchen, sondern laut Prognose auch 200 statt nur 100 Jahre halten wie herkömmliche Betonbauten, dürfte die ökologische Gesamtbilanz dennoch zu Gunsten des Leichtbaumaterials ausfallen. Foto: Heiko Weckbrodt

Auch ein Konzept für das Recycling von Carbonbeton haben die Bauingenieure inzwischen entwickelt: Abrissbagger zerteile die Mauern zunächst grob, dann kommen die Brocken in den Feinzerkleinerer. Dann läuft das zertrümmerte Material über ein Förderband, wo per Luftgebläse und Kamera-Erkennung die Carbonreste weggeblasen werden. Hochwertige Carbonfasern lassen sich für Carbonteile wiederverwenden, bei niederwertigen Fasern bleibt allerdings nur der Ofen. Weil Carbonbeton-Gebäude nicht nur weniger Beton verbrauchen, sondern laut Prognose auch 200 statt nur 100 Jahre halten wie herkömmliche Betonbauten, dürfte die ökologische Gesamtbilanz dennoch zu Gunsten des Leichtbaumaterials ausfallen. Foto: Heiko Weckbrodt