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Spinnenroboter und Schwebebahnen: Die Nacht gehört heute in Dresden der Wissenschaft

Das visuelle Motiv der Langen Nacht der Wissenschaften 2022 in Dresden. Visualisierung: agsandrew/shutterstock.com via LHD

Das visuelle Motiv der Langen Nacht der Wissenschaften 2022 in Dresden. Visualisierung: agsandrew/shutterstock.com via LHD

Nach Corona-Pause warten nun wieder über 500 Attraktionen rund um Forschung und Hightech auf die Dresdner und ihre Gäste

Dresden, 8. Juli 2022. Spinnenroboter an der TU, ein Lkw-Wettziehen an der HTW, Kinderexperimente im Leibniz-Polymerinstitut und der 3D-Druck der nächsten Generation bei Fraunhofer, schwebende Eisenbahnen im ILK – nach zweijähriger Corona-Pause startet heute wieder eine richtige Wissenschaftsnacht in Dresden mit zahlreichen Attraktionen. Rund 40 Institute, Hochschulen und Technologieunternehmen laden die Dresdner und ihre Gäste ab 17 Uhr zu über 500 Schauveranstaltungen ein. Dazu gehören sieben neue Akteure, darunter die neue Chipfabrik von Bosch und das DLLR-Softwareinstitut.

Zuletzt hatte nur eine virtuelle Ausgabe gegeben

„Dresden ist einer der führenden europäischen Wissenschaftsstandorte, gerade in den technischen und medizinischen Disziplinen“, betonte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP). „Endlich können die Bürgerinnen und Bürger wieder hinter die Kulissen schauen, wie in Dresden unsere Zukunft gestaltet wird“. Aus pandemischen Gründen hatte es 2020 überhaupt keine Wissenschaftsnacht gegeben, 2021 folgte eine lediglich virtuelle Ausgabe.

Die Stadt sowie Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft veranstalten die Dresdner Wissenschaftsnacht seit 2022. In den Jahren vor Corona hatte die Wissenschaftsnacht fast 40.000 Besucher.

-> Das vollständige Programm ist im Netz unter der Adresse wissenschaftsnacht-dresden.de zu finden. Und ein kleiner Hinweis noch: Wer auf dem Weg von oder zur Wissenschaftsnacht ist, kann zwischen 16 Uhr und 1 Uhr die Busse und Bahnen der Dresdner Verkehrsbetriebe gratis nutzen.

Autor: hw

Quellen: LHD, HTW, ILK, IfP, FHG u.a.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt