Finanzerin Direktorin Diana Stiller setzt auf Digitalisierung und Unternehmenskooperationen
Dresden, 24. November 2020 Durch eine stärkere Digitalisierung, Technologietransfer, mehr Kooperationen mit der Privatwirtschaft will die neue kaufmännische Direktorin Diana Stiller das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) stärken und mehr Fachkräfte gewinnen. Das geht aus einer HZDR-Mitteilung hervor.
„Das HZDR hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt und gilt auf vielen Feldern in der wissenschaftlichen Community als exzellenter Forschungsstandort“, schätzte die 44-jährige Wissenschaftsmanagerin ein. Im Wettkampf um die besten Köpfe gelte es nun, das Forschungszentrum noch attraktiver für Nachwuchs-Talente und Spitzenforscher aus aller Welt zu machen. Dies könne einerseits durch gute digitale Lösungen gelingen, aber auch, indem das HZDR attraktive Chancen biete, nach einer Forschungslaufbahn nahtlos eine Karriere in der Wirtschaft zu beginnen.
Über Diana Stiller
Die gebürtige Meißnerin Diana Stiller hatte nach ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft „PricewaterhouseCoopers“ gearbeitet. Ab Ende 2010 war sie bereits als Finanzexpertin im HZDR tätig, wechselte 2017 Helmholtz-Zentrum Berlin, um nun nach Dresden zurückzukehren. Ab 1. Dezember 2020 leitet sie gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Direktor Prof. Sebastian Schmidt das HZDR, wobei sie für die kaufmännischen Aspekte zuständig ist.
Stiller folgt damit auf den Physiker Dr. Ulrich Breuer, der ab 2018 kaufmännischer HZDR-Direktor war, im Sommer 2020 allerdings einem Angebot vom „GSI-Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung“ in Darmstadt nicht widerstehen konnte. Kommissarisch hatte in den vergangenen Monaten Dr. Heike Wolke die kaufmännische Leitung im HZDR übernommen.
Autor: hw
Quelle: HZDR
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