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Telekom sichert sich 5G-Frequenzen für 2,2 Millarden Euro

Die Digitalisierung wird die Wirtschafts grundlegend umkrempeln. Und der 5G-Funk kann in häfen wie Fabriken Maschinen, Laster, Roboter, Container und dergleichen so miteinander vernetzen, dass diese am effektivsten zueinander kommen. Visualisierung: Deutsche Telekom

Die Digitalisierung wird die Wirtschafts grundlegend umkrempeln. Und der 5G-Funk kann in Häfen wie Fabriken Maschinen, Laster, Roboter, Container und dergleichen so miteinander vernetzen, dass diese am effektivsten zueinander kommen. Visualisierung: Deutsche Telekom

Bonn, 12. Juni 2019. Die Deutsche Telekom hat für 2,17 Milliarden Euro 5G-Frequenzen ersteigert. Gesichert habe sich das Unternehmen vier Frequenzblöcke im 2-Gigahertz-Band sowie neun Frequenzpakete im Bereich 3,6 Gigahertz, teilte Telekom-Vorstand Dirk Wössner mit.

Vorstand kritisiert: Teure Versteigerung entzieht Geld für Netzausbau

„Wir haben das Spektrum erhalten, das wir wollten. Nach einer langen Auktion herrscht jetzt Klarheit“, erklärte Wössner weiter, kritisierte aber zugleich an die Adresse des Bundes: „Das Geld fehlt den Netzbetreibern jetzt für den Netzausbau.“

Erste Antennen für 5G funken laut Telekom bereits in Testgebieten in Berlin, Darmstadt und am Hamburger Hafen. Europaweit hat die Telekom bereits 150 5G-Antennen in Betrieb. In Deutschland sind schon mehr als 80 Prozent der bestehenden Antennen auf 5G vorbereitet.

Zuvor hatte bereits Telefonica seine Erfolge bei der 5G-Frequenz-Versteigerung bekannt gegeben.

Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt