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Telefonica Deutschland ersteigert 5G-Frequenzen für 1,4 Milliarden Euro

Mit dem Mobilfunk der 5. Generation (5G) verbinden vor allem Autohersteller und Automatisierungsindustrie große Hoffnungen. Foto: Heiko Weckbrodt

Vom Mobilfunk der 5. Generation (5G) erhofft sich die wirtschaft auch neue Geschäftsmodelle. Foto: Heiko Weckbrodt

Köln, 12. Juni 2019. Telefonica Deutschland hat für 1,4 Milliarden Euro vom Bund neue Frequenzen für den Mobilfunk der 5. Generation (5G) ersteigert. Das teilte das Unternehmen heute mit. Der Zuschlag gelte bis 2040.

Mit den Frequenzen in den Bereichen 2,1 Gigahertz (GHz) und 3,6 GHz will Telefonica über seine Marke „O2“ künftig 5G-Dienste anbieten. „Insbesondere wird das Unternehmen die Industrie 4.0 beim Ausbau von Produktions- und Fertigungsfabriken als großer Partner mit 5G versorgen“, betonte der Telekommunikationskonzern. „Zudem ist das Frequenzpaket ein wichtiger Baustein für neuartige Geschäftsmodelle und die Bewältigung des massiv ansteigenden Datenvolumens.“

02 gehört letztlich zum spanischen Telekommuniaktions-Konzern Telefonica mit Sitz in Madrid.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt