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Was tun, wenn die Tomtom-Navi-App „Go“ stumm bleibt?

....dann dieses exprssionistische Piktogramm drücken, bis der Durchstreich-Balken verschwunden ist.  Bildschirmfoto aus der Tomtom-Navi-App Mobile Go, hw

….dann dieses exprssionistische Piktogramm drücken, bis der Durchstreich-Balken verschwunden ist.
Bildschirmfoto aus der Tomtom-Navi-App Mobile Go, hw

Aktivierung der Navigations-Sprachanweisungen ist etwas versteckt

Wer gezwungenermaßen von Tomtoms klassischer Navigations-App auf die neue, Abo-basierte App „Go Mobile“ umsteigt, muss sich nicht nur auf ein neues Bezahlmodell, sondern auch auf viele Änderungen im Detail einstellen – insbesondere auf der Bedienoberfläche. Wer beispielsweise keine Navi-Sprachanweisungen auf seinem Android-Smartphone hört, obwohl er die Stimmausgabe unter „Menü“ -> Zahnrad („Einstellungen“) -> „Stimmen“ bereits eingestellt hat, muss genauer hinschauen. In der neuen App hat Tomtom nämlich die Aktivierung und die Lautstärke-Regelung für die Sprachausgabe vom Hauptbildschirm weggenommen und woanders versteckt.

....dann dieses exprssionistische Piktogramm drücken, bis der Durchstreich-Balken verschwunden ist.  Bildschirmfoto aus der Tomtom-Navi-App Mobile Go, hw

….dann dieses exprssionistische Piktogramm drücken, bis der Durchstreich-Balken verschwunden ist.
Bildschirmfoto aus der Tomtom-Navi-App Mobile Go, hw

So geht’s:

Wenn der Nutzer nämlich das „Menü“ über die drei Punkte auf der Oberfläche gestartet hat, erscheint am unteren Bildschirmrand plötzlich ein Lautstärkeregler und daneben zwei schwer deutbares Piktogramme. Das linke Symbol sieht etwas nach einem späten Picasso aus, aktiviert aber erst die Stimmausgabe „so richtig“ (wozu dieser Extraschalter in einem Untermenü gut sein soll, wird wohl ewig Tomtoms Geheimnis bleiben). Unter Umständen muss man dort mehrmals draufdrücken, bis die diagonale rote Linie weg ist. Danach sollten die Sprachanweisungen – soweit auch die Master-Lautstärkeregler in den Android-Einstellungen laut gestellt sind – zu hören sein.

Autor: hw

Die Navi-App gibt’s hier (Vorsicht: Nur magere 75 Kilometer sind gratis, danach ist ein Monatspreis fällig)

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt