Kamenz, 14. September 2018. Industrie und Dienstleister aus Sachsen machen bessere Geschäfte mit Umwelttechnik. Das hat eine Analyse des Statistischen Landesamtes in Kamenz ergeben. Demnach sind die Umsätze mit Umweltschutz-Gütern und -leistungen im Jahr 2016 um zehn Prozent auf 3,5 Milliarden Euro gestiegen. Gleichzeitig legte die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor um 14 Prozent auf 16.811 zu. Neuere Branchenzahlen liegen der Behörde noch nicht vor.
„Die Entwicklung des Umweltmarktes zeigt, dass Produkte für den Klimaschutz zunehmend an Bedeutung gewinnen“, betonten die Landesstatistiker. Den größten Stellenwert nimmt die Photovoltaikbranche ein. Starkes Wachstum sei im Teilmarkt für Energieeffizienz-Technologien zu verzeichnen. „Ähnlich entwickelten sich Umsätze mit Gütern und Leistungen für Wärmedämmung und Onshore-Windkraftanlagen“, hieß es vom Landesamt.
Beispiele für die sächsische Umweltwirtschaft
Die Behörde zählt zum Umwelt-Sektor unter anderem die Lärmschutz-Anbieter, die Abfall- udn Abwasserwirtschaft, Solarbetriebe, Windkraftanlagen-Hersteller und Abgasbehandler. In Dresden gehören in diesen Wirtschaftssegment zum Beispiel Solarwatt, die Anlagenhersteller DAS und WKS oder die Umwelt- und Ingenieurtechnik Dresden.
Autor: hw
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