Forel-Experten treffen sich in Dresden
Dresden, 29. August 2018. Wie lassen sich Elektroautos in Zukunft so leicht bauen, dass sie auf ähnliche Reichweiten wie klassische Verbrennungsmotor-Fahrzeuge kommen? Wie können wir Berge neuen Hightech-Mülls vermeiden, wenn die Elektromobilität an Fahrt gewinnt? Mit diesen und anderen Leichtbau-Herausforderungen der nahen Zukunft beschäftigt sich das deutsche Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Forel“, das „Lücken in vorhandenen Entwicklungs- und Prozessketten der Elektromobilität“ schließen soll. Wichtige Etappenerfolge wollen die beteiligten Ingenieure und Forscher bei einem Forel-Kolloquium am 3. und 4. September 2018 im Deutsches Hygiene-Museum in Dresden erörtern. Das hat das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden als gastgeber und Mitorganisator angekündigt.
„So wurde beispielsweise im Projekt ,ReLei‘ ein Bauteil entwickelt, welches zu 80 Prozent aus recycelten Kohlenstofffasern und Kunststoff besteht“, berichtet die TU Dresden über einige der Schwerpunkte beim Kolloquium. „Eine Leichtbau-A-Säule in 3D-Hybrid-Bauweise entwickelten die Forscher im Projekt Q-Pro. Die angewendete Technologie kann entscheidend zur Senkung der Fahrzeugmasse beitragen.“
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