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Diako-Bauklinik Dresden für minimalinvasive OPs belobigt

Minimalinvasive OP im Diako Dresden. Foto: Ben Gierig für das Diakonissenkrankenhaus Dresden

Minimalinvasive OP im Diako Dresden. Foto: Ben Gierig für das Diakonissenkrankenhaus Dresden

Viszeralchirurgie als „Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie“ zertifiziert

Dresden, 8. August 2018. Die „Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie“ (DGAV) hat das Diakonissen-Krankenhaus (Diako) Dresden für dessen hervorragende minimalinvasive Operations-Methodik ausgezeichnet: Die Klinik für Viszeralchirurgie ist nun als „Kompetenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie“ zertifiziert. Dies teilte das Krankenhaus nun mit.

Auch „empathischer Umgang mit den Patienten“ hervorgehoben

Die Auditoren prüften demnach die apparative Ausstattung, die Eingriffshäufigkeit, die operative Expertise und die Qualität der Eingriffe. Besonders hätten die Prüfer die Kommunikation im haus hervorgehoben, hieß es vom Diako: Sowohl der Austausch innerhalb der Teams als auch der empathische Umgang mit den Patienten sei mustergültig gewesen. Für die Ausbildung der Ärzte und Schwestern stehe ein Übungsraum für Bauchhöhlen-OPs (laparoskopisches Operieren) zur Verfügung. Ärzte in Weiterbildung können hier mit einem speziellen Monitor und laparoskopischen Instrumenten minimalinvasive Eingriffe üben.

Meist weniger Schmerzen, Narben und Komplikationen für Patienten

„Bereits seit Jahren legen wir am Diakonissenkrankenhaus einen Schwerpunkt auf minimal-invasive Eingriffe und bauen diesen Bereich kontinuierlich aus“, betonte Dr. Thorsten Jacobi, Chefarzt der Klinik für Viszeralchirurgie/Proktologie. „Der operative Alltag ist ohne minimal-invasive Operationen undenkbar geworden.“ Für die Patienten sinke dadurch das Risiko, Infektionen und andere Komplikationen zu erleiden. Auch haben die Patienten danach meist weit weniger Schmerzen und Narben als bei klassischen Bauch-OPs.

Autor: hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt