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3 Millionen Euro für TU-Ausgründungen in Chemnitz

Auch Nanoelektronik-Professor Dr. Oliver G. Schmidt (vorn) wird im Nanomembran-Zentrum forschen. Foto: Christian Schenk, TU Chemnitz

Blick in die Reinräume der TU Chemnitz. Archiv-Foto: Christian Schenk, TU Chemnitz

Chemnitz/Dresden, 28. Juni 2018. Um mehr Firmen auszugründen, erhält die TU Chemnitz für zunächst drei Jahre eine Million Euro jährlich von der Sächsischen Aufbaubank (SAB). Das teilte die Auftraggeberin dieses Förderprojektes, die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) mit.

Land will aktive Gründerkultur unterstützen

„Chemnitz und die Technische Universität stehen für eine aktive Gründerkultur“, betonte Stange. „Wir werden daher die weitere Entstehung von Start-up-Unternehmen in der Region fördern. Wissenschaftler und Hochschulangehörige benötigen oft Beratung und Startkapital, um das von ihnen erworbene Wissen und die selbstentwickelten Technologien unternehmerisch verwerten zu können.“

Mit dem Geld will die TU Chemnitz einerseits eine Beratungs- und Betreuungsstelle „TUClab“ für Gründer einrichten. Anderseits sind Kapital-Beteiligungen an ausgegründeten Firmen geplant. Der Auswahlwettbewerb dafür beginnt am 1. August 2018.

hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt