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Solarfolie aus Dresden leuchtet Sportplatz in Mexiko aus

Biegsame organische Solarfolien von Heliatek Dresden sammeln tagsüber genug Strom, um den Sportplatz in Mexiko auszuleuchten. Foto: Leonardo Medina Ruiz; ENGIE

Biegsame organische Solarfolien von Heliatek Dresden sammeln tagsüber genug Strom, um einen Sportplatz in Mexiko auszuleuchten. Foto: Leonardo Medina Ruiz; ENGIE

Dresden/Mexiko-Stadt, 2. Mai 2018. Der französische Energiekonzern „Engie“ hat biegsame organische Solarfolien aus Dresden auf einem Sportplatz bei Mexiko-Stadt verbaut. Darauf hat Hersteller Heliatek hingewiesen. Unter dem Motto „Solar Graffiti“ sei aus einem dunklen Platz, der nachts gemieden wurde, ein beliebter Abendtreff für junge Anwohner geworden.

N3O hat gesprüht, Heliatek die biegsamen Sonnenstrom-Sammler beigesteuert

Dafür hatte der örtliche Straßenkünstler N3O den Sportplatz mit Graffitis verziert. Und die 111 biegsamen Solarfolien aus Sachsen sammeln nun genug Energie, um die Spielfläche nachts auszuleuchten.

Biegsame organische Solarfolien von Heliatek Dresden sammln tagsüber genug Strom, um den sportplatz in Mixiko auszuleuchten. Foto: Leonardo Medina Ruiz; ENGIE

Biegsame organische Solarfolien von Heliatek Dresden sammln tagsüber genug Strom, um den sportplatz in Mixiko auszuleuchten. Foto: Leonardo Medina Ruiz; ENGIE

Engie startet mit Sportplatz-Projekt eine Werbekampagne

Das Projekt ist der Auftakt einer Werbekampagne, mit der „Engie“ den Gedanken verbreiten will, dass das Unternehmen technischen Fortschritt im Einklang mit Mensch und Natur entwickele.

Werbevideo von Engie:
 

„Dezentrale und dekarbonisierte Stromerzeugung“ für Innenstädte

„Wir sind sehr stolz, mit Engie an einer so symbolträchtigen Kampagne zu arbeiten“, betonte Heliatek-Chef Thibaud Le Séguillon. „Unsere organische Solarfolie HeliaSol passt perfekt zu dieser urbanen Installation. Gemeinsam bringen wir eine dezentrale und dekarbonisierte Stromerzeugung in die Innenstädte.“

Ãœber organische Solarzellen

Organische Solarzellen erreichen (bisher) nicht die Energie-Ausbeute klassischer Silizium-Solartechnik. Dafür arbeiten sie vergleichsweise effizient bei schwachen Lichtverhältnissen, bei denen traditionelle Photovoltaik oft überhaupt keinen strom liefert. Zudem sind die organischen Folien besonders dünn, leicht und biegsam.

hw

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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