„Am Ende bleibt zu wenig, um davon zu leben“
In Dresden gibt es über 40 Verlage – die Unternehmer haben oft noch Nebenjobs, um die Verlegerei zu finanzieren Dresden, 25. April 2017. Leipzig mag die traditionsreichste Verlagsstadt in Sachsen sein – doch auch in anderen Teilen des Freistaats gibt es eine reiche Landschaft aus vor allem kleinen Verlagen, die oft Nischen-Interessen bedienen. Allein in Dresden gebe es über 40 solcher Verlage, die viele Spezialinteressen bedienen – von Opern-Stories bis zu Nachwuchs-Poeten. Das haben der Dresdner Messechef Ulrich Finger und Verlegerin Katharina Salomo beim jüngsten Branchentreffen „Buchgeplauder“ in der Villa Augustin in Dresden eingeschätzt.