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Medizin im Datenrausch?

Künstliche Intelligenzien sollen lernen, im natürlichen Dialog mit Menschen komplexe Probleme zu lösen. Abb.: DARPA

Abb.: DARPA

Uniklinik Dresden und Adenauer-Stiftung laden zu Diskussion über Big Data in der Medizin ein

Dresden, 13. März 2018. Die Chancen und Risiken, wenn Computer künftig medizinische Datenfluten auf neue Erkenntnisse hin analysieren, will Prof. Dr. Gerd Antes vom Universitätsklinikum Freiburg am 14. März in Dresden gemeinsam mit dem Publikum. Ab 17 Uhr referiert er während einer Diskussionsveranstaltung im Dekanatshörsaal der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, Haus 40, Fiedlerstr. 27, über „Medizin im Datenrausch!? Risiken durch Big Data und Digitalisierung in der Gesundheitsfürsorge“.

Dabei geht er Fragen nach wie: Wie gehen wir mit den Daten um? Ist nicht die sorgfältige Interpretation von Daten wichtiger, als deren Menge? Wie gehen wir mit der Gefahr um, dass bei der Auswertung von Daten systematisch falsche Ergebnisse produziert werden können? Sind wir gerade dabei im Rausch der Datenflut und geblendet durch die damit verbundenen scheinbaren Möglichkeiten, die naturwissenschaftlichen Pfade zu verlassen?

Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Vernetzte Wirklichkeit in Zeiten der Spezialisierung“. Sie ist eine gemeinsame Veranstaltung des Universitätsklinikums Dresden, der Dresden International University (DIU) und der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der Eintritt ist frei. Weil aber die räumlichen Kapazitäten im Hörsaal begrenzt sind, bittet die Stiftung Besucher, sich vorab per E-Mail an kas-sachsen@kas.de anzumelden.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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