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Mit der Libelle zum Titan

Die Visualisierung zeigt, wie sich Elizabeth Turtle von der Johns Hopkins University das Projekt Dragonfly vorstellt: Das Roboter-Raumschiff soll mit acht Rotoren über der Titan-Oberfläche navigieren und mehrere Orte auf dem Saturn-Mond ansteuern, um sie näher zu untersuchen. Visualisierung: NASA

Die Visualisierung zeigt, wie sich die NASA und Elizabeth Turtle von der Johns Hopkins University das Projekt Dragonfly vorstellt: Das Roboter-Raumschiff soll mit acht Rotoren über der Titan-Oberfläche navigieren und mehrere Orte auf dem Saturn-Mond ansteuern, um sie näher zu untersuchen. Visualisierung: NASA

Roboter-Drohne soll Saturn-Mond auskundschaften

Washington, 25. Dezember 2017. Die US-Raumfahrtbehörde NASA erwägt, eine Drohne zum Saturn-Mond „Titan“ zu schicken. Der Oktocopter (Achtflügler) „Dragonfly“ (deutsch: Libelle) soll die frühbiologische Chemie und Bewohnbarkeit des 5150 Kilometer großen Mondes untersuchen und mögliche Landeplätze für spätere Missionen auskundschaften.

Realisierung in den 2020ern denkbar

Allerdings ist „Dragonfly“ vorerst nur ein Konzept der Physikerin Elizabeth Turtle von der Johns Hopkins University in Maryland. Allerdings ein vielversprechendes Konzept: Die NASA hat es zusammen mit dem Kometen-Projekt „Comet Astrobiology Exploration Sample Return“ (CAESAR) nun unter zwölf Vorschlägen ausgewählt, um es nun weiter zu verfeinern. Im Frühjahr wird die US-Raumfahrtbehörde dann entscheiden, welches der beiden Projekte Mitte der 2020er Jahre tatsächlich realisiert werden soll.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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