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Berlin, München und Dresden haben die besten Krankenhäuser

Prof. Jürgen Weitz vom Uniklinikum Dresden bei einer Operation. Foto: UKD

Prof. Jürgen Weitz vom Uniklinikum Dresden bei einer Operation. Foto: UKD

Uniklinikum Dresden im „Focus“-Vergleich unter 1100 Häusern auf Rang 3 platziert

Dresden, 5. Oktober 2017. Die Unikliniken in Berlin, München und in Dresden sind die besten deutschen Krankenhäuser. Zu diesem Ergebnis ist ein Vergleichstest der Zeitschrift „Fokus“ unter 1100 Krankenhäusern gekommen.

Forscher und Therapeuten arbeiten Hand in Hand

„Die Stärke der Dresdner Hochschulmedizin ist die enge Verknüpfung der Krankenversorgung mit der Forschung“, schätzte das Uniklinikum Dresden ein. Als besonders profiliert gelten unter anderem die Krebstherapie mit der neuen Protonentherapie, die Frauenheilkunde, die Diabetis-Behandlung, Gefäßchirurgie und die Roboter-Chirurgie in Dresden. „Das aktuelle Ranking zeigt, dass es dem Klinikum gelungen ist, sich in der Spitzengruppe deutscher Krankenhäuser fest zu etablieren“, kommentierte Prof. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Uniklinikums Dresden. „Basis dafür sind hervorragend ausgebildete Mitarbeiter in allen Berufsgruppen sowie eine Top-Infrastruktur.“

Die Methodik im Focus-Ranking

An die Spitze des Fokus-Ranking setzten die Redakteure die Berliner Charité und das Klinikum der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Um eine Reihenfolge zu ermitteln, wertete die Redaktion beispielsweise Qualitätsberichte der Krankenhäuser, Behandlungserfolge und Komplikationsraten bei Operationen aus. Außerdem fragte der Focus 14.000 niedergelassene Haus- und Fachärzte sowie Chefärzte, welche Krankenhäuser sie ihren Patienten empfehlen. Zudem sind die technische Ausstattung und die Anzahl der betreuenden Ärzte ebenso in die Bewertung eingeflossen, wie die Qualifikation der Krankenschwestern und Pfleger. Ergänzt wurden diese Daten durch einen detaillierten Fragebogen, den die Krankenhäuser zu beantworten hatten.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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