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Markt für E-Fahrräder wächst

Kernkomponenten wie der elektromotor und die Langzeit-Speicherkraft des Akkus bestimmen wesentlich die Leistungskraft eines Elektrofahrrades. Foto: Heiko Weckbrodt

Kernkomponenten wie der Elektromotor und die Langzeit-Speicherkraft des Akkus bestimmen wesentlich die Leistungskraft eines Elektrofahrrades. Foto: Heiko Weckbrodt

Verkaufspreise um 8 % gestiegen

Berlin, 3. Juli 2017. Im Jahr 2016 sind in Deutschland 605 000 E-Bikes verkauft worden. Das ist ein Plus von 13 %. Damit ist der Marktanteil von E-Bikes am Gesamtfahrradmarkt auf 15 % gestiegen.

  • Der durchschnittliche Verkaufspreis für ein Elektro-Fahrrad in Deutschland lag 2016 bei 3278 Euro – das waren 250 Euro bzw. 8 % mehr als im Vorjahr.
  • Insgesamt sind rund 3 Millionen Elektrofahrräder auf deutschen Straßen unterwegs.
  • Die meisten Deutschen fahren genau genommen „Pedelecs“, die rechtlich als Fahrräder gelten und damit auf Fahrradwegen oder im Park genutzt werden dürfen. Der Motor unterstützt dabei die Fahrenden bei jedem Tritt bis zu einem Tempo von 25 km/h.
  • Bosch ist in Deutschland Marktführer für E-Fahrrad-Antriebe: 59 Prozent aller hier angebotenen Elektrofahrräder haben einen Mittelmotor von „Bosch eBike Systems“. Weitere Antriebs-Anbieter sind Impulse von Derby Cycle, Panasonic, Shimano und Yamaha.
  • Neue Trends: Galten E-Bikes lange Zeit als Trethilfe für Senioren, nutzen Zweirad-Industrieverband inzwischen immer mehr junge Leute Elektrofahrräder. Dies spiegelt sich unter anderem in den steigenden Absatzzahlen für E-Mountainbikes. Zudem sind auch immer mehr elektrische Lastenfahrräder im Einsatz, zum Beispiel bei der Post.

hw

Quellen: e-bike-finder, Fahrrad.de, Zweirad-Industrieverband (ZIV)

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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