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Sachsen gründet Zentrum für schnelles Internet

Glasfaser-Verteiler-Kasten von Vodafone an der Eisenacher Straße in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Glasfaser-Verteiler-Kasten. Foto: Heiko Weckbrodt

Breitband-Kompetenzzentrum ersetzt Beratungsstelle in Dresden

Dresden, 22. Dezember 2016. Das sächsische Wirtschaftsministerium hat aus der Breitband-Beratungsstelle „DiOS“ in Dresden ein neues „Breitbandkompetenzzentrum Sachsen“ (BKZ) geformt. Das Zentrum soll Kommunen im Freistaat beraten, wie schnelle Internetanschlüsse und Fördergelder dafür bekommen können.

Hauptsitz des BKZ wird Dresden sein, kündigte das Ministerium an. Ab dem nächsten Jahr sollen dann für die drei Regionen Chemnitz, Dresden und Leipzig feste Ansprechpartner als Regionalverantwortliche zur Verfügung stehen. Organisator ist die TÜV Rheinland Consulting GmbH im Auftrag der Landesregierung.

Freistaat gilt als schwaches Mittelmaß beim Breitband-Ausbau

Sachsen gilt in puncto schnelle Internetanbindung als höchstens mittelmäßig im Bundesvergleich. Auch das Wirtschaftsministerium in Dresden räumt „Nachholbedarf“ ein. Mitte 2016 verfügten die reichliche Hälfte (51,5 Prozent) der sächsischen Haushalte über Breitbandanschlüsse mit mindestens 50 Megabit je Sekunde (Mbs). 45,4 Prozent hatten die Chance, mit bis zu 100 Mbs ins Netz zu gehen.

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Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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