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Carbonbeton-Entwickler aus Dresden gewinnen Zukunftspreis

Forscher der TU Chemnitz haben gemeinsam mit den Kollegen der TU Dresden solche Pavillons aus Carbonbeton konstruiert, um zu zeigten, welche neuen Leichtbauweisen durch Kohlefasern möglich werden. Foto: Dr Sandra Gelbrich, TU Chemnitz

Pavillons aus Carbonbeton. Foto: Dr Sandra Gelbrich, TU Chemnitz

Dresden, 30. November 2016. Die Professoren Manfred Curbach, Chokri Cherif und Peter Offermann sind die Gewinner des Deutschen Zukunftspreises 2016. Bundespräsident Joachim Gauck überreichte den mit 250.000 Euro dotierten Preis am 30. November in Berlin. Das teilte dei TU Dresden mit.

Prof. Manfred Curbach. Foto: Heiko Weckbrodt

Prof. Manfred Curbach. Foto: Heiko Weckbrodt

„Zum ersten Mal in der Geschichte der Preisverleihung wurde ein Team aus dem Bereich des Bauwesens ausgezeichnet. Das zeigt uns, wie wichtig unsere Forschungen und unser Ansinnen sind, den so dringend notwendigen Paradigmenwechsel im Bauwesen herbeizuführen, hin zu mehr Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit“, so Professor Manfred Curbach, Direktor des Institutes für Massivbau der TU Dresden und Sprecher des Gewinnerteams.

Prof. Hubert Jäger (links) vom ILK und Prof. Chokri Cherif vom ITM haben das neue Kohlefaser-Forshcungszentrum gemeinsam gegründet. Foto: TUD/ILK

Prof. Hubert Jäger (links) vom ILK und Prof. Chokri Cherif vom ITM haben das neue Kohlefaser-Forshcungszentrum gemeinsam gegründet. Foto: TUD/ILK

Die drei Forscher der TU Dresden entwickelten einen neuen Verbundwerkstoff, der statt einer Stahlbewehrung auf den Einsatz von Carbon setzt. Carbon ist viermal leichter und sechsmal tragfähiger als Stahl.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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