QIVICON soll sich als Leit-Plattform für vernetzte Haushaltsgeräte etablieren
Berlin, 4. April 2016. Die Deutsche Telekom will gemeinsam mit ihren Partnern ihre Plattform „Qivicon“ als führende Lösung für das vernetzte Heim („Smart Home“) in Europa etablieren. „Mit den üblichen Insellösungen werden wir den direkten Wettstreit um den Wachstumsmarkt Smart Home mit den internationalen Anbietern verlieren“, schätzte Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme bei einem Branchentreff in Berlin ein. „Deutschland und Europa müssen sich diesem Wettstreit stellen und für sich entscheiden.“
Der rosa Riese hatte die Smart Home-Plattform Qivicon 2013 gegründet, um offene und herstellerübergreifende Lösungen für das vernetze Zuhause zu etablieren. Inzwischen machen dort laut Telekom bereits 40 Partner mit, darunter namhafte Haushalts-, Leuchten und Heimelektronik-Anbieter wie Miele, Samsung, Kärcher, Logitech, Osram und Philips.
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Für die Vernetzung dieser Geräte setzt QIVICON auf die Funkstandards HomeMatic und ZigBee, das Format „DECT ULE“ soll noch folgen. Als Steuerzentrale für alle Heimgeräte möchte die Telekom wiederum gerne ihre eigenen Router durchsetzen. Man arbeite bereits „an der Integration entsprechender Funktionen in die Geräte, die zukünftig zum Standardangebot der Deutschen Telekom werden“, hieß es vom Konzern.
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