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Automatisierer aus Dresden sehen Industrie 4.0 im Fokus

Sächsische Unternehmen wie HAP und Ortner haben sich auf die Adaption von Robotern für die Automatisierung von deutschen Chipabriken spezialisiert - und wollen damit nun auch international punkten. Foto: Heiko Weckbrodt

Sächsische Unternehmen wie HAP und Ortner haben sich auf die Adaption von Robotern für die Automatisierung von deutschen Chipabriken spezialisiert – und wollen damit nun auch international punkten. Foto: Heiko Weckbrodt

Netzwerk-Firmen wollen gemeinsam Lösungen für hochautomatische Fabriken entwickeln

Dresden, 27. Januar 2016. Die Unternehmen des Netzwerkes „Automation Network Dresden“ (AND) wollen in der Fabrikautomatisierung international neue Märkte erschließen. Im Mittelpunkt sollen dabei Lösungen für die vernetzten und flexiblen Automaten-Fabriken der „Industrie 4.0“ sein. Das schätzten die AND-Organisatoren nach dem „13. Innovationsforum für Automatisierung“ bei Infineon Dresden ein.

200 Branchenvertreter auf Innovationsforum in Dresden

„Um am Markt bestehen zu können, müssen sich die Dresdner Unternehmen im Bereich der Fertigungsautomatisierung als Innovatoren der Branche verstehen. Vor allem die einzigartige Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in Dresden wird auch zukünftig ein wesentlicher Standortvorteil bleiben“, hieß es im Nachgang zu dieser Konferenz, die das AND veranstaltet hatte und an der reichlich 200 Industrie- und Forschungsvertreter teilgenommen hatten.

Innovationspreis für Aixtron

Während der Tagung hatte das Netzwerk den „Innovationspreis für Automatisierung“ verliehen. Er ging in diesem Jahr an das Maschinenbauunternehmen AIXTRON SE, das 1983 als Ausgründung der RWTH Aachen entstanden war.

Zum „Automation Network Dresden“ gehören die Dresdner Firmen AIS, HAP, Xenon und Ortner.

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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