Fraunhofer Dresden zeigt „additive“ Technik zur Hannovermesse
Dresden, 4. April 2015: Funktionierte der 3D-Druck komplizierter Bauteile bisher nur mit einfachen Kunststoffen und im besten Falle mit Metall, ist dies nun auch mit Keramiken möglich. Dafür hat das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) mehrere „additive“ Verfahren entwickelt, das die Forscher nun auf der Hannovermesse präsentieren wollen.
Neben dem 3D-Pulverdruck setzen sie beispielsweise auch Belichtungsverfahren (Lithografie) ein, wie sie ähnlich auch in der Mikroelektronik verwendet werden. Gegenüber herkömmlichen Methoden sparen diese werkzeuglosen Fertigungsverfahren viel Materialeinsatz. Sie ermöglichen zudem auch für die Konstruktion sehr komplizierter Bauteile für die Medizintechnik, die Schmuckindustrie und den Gerätebau. hw
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