Wie die Deutschen ihre Babys nennen – Uni Leipzig präsentiert Vornamen-Statistik 2014
Leipzig, 2. April 2015: Sophie und Maximilian waren im Jahr 2014 die meistvergebenen Kindernamen in Deutschland, hat das „Namenkundliche Zentrum“ der Universität Leipzig – wenig überraschend – ermittelt. Aber es gab auch einige recht ungewöhnliche Namen für Neugeborene: Fürchtegott und Schnuckelpupine zum Beispiel, oder auch Xantippe, Sunshine, Soleil, Pepper-Ann, Nero, Nemo, Lafayette, Aphrodite, Jesus, Messi, Napoleon, Macdonald, Juli-Summer und Prinz-Gold.
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Auch amerikanische und altdeutsche Namen wieder beliebt
Seit Jahren dominieren (in verschiedenen Schreibweisen) Sophie, Maria, Maximilian, Alexander und Paul die Favoritenlisten für Vornamen. „Diese Vornamen entsprechen dem Zeitgeist. Sie werden als wohlklingende, moderne, attraktive, teilweise zeitlose Vornamen mit Tradition empfunden“, schätzte Gabriele Rodriguez von der Namenberatungsstelle der Universität ein. Daneben gebe es einen Trend hin zu angloamerikanischen Namen (Lennox, Maddox, Jason sowie Emily, Amy, Summer und Melody) sowie eine Rückkehr der altdeutsch-germanische Vornamen (Beispiele: Karl, Carl, Richard und Ida, Frieda). hw
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