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App verrät Sachsens Feuerwehr bald, wo’s brennt

Foto/Montage: Heiko Weckbrodt

Foto/Montage: Heiko Weckbrodt

Freiberg, 19. Dezember 2013: Die sächsischen Feuerwehr-Leute können bald auf ihrem Computertelefon per App nachschauen, wo es brennt, wo der nächste Hydrant steht und ob sie Schutzmasken beim Einsatz brauchen. Das hat heute Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) angeleiert: Er beauftragte die Bergakademie Freiberg, eine entsprechende „Feuerwehr“-App zu entwickeln, die spätestens Ende 2014 auf den Handys der Retter vom Dienst aufgespielt sein soll. Das Land lässt sich die App rund 69.000 Euro kosten.

Minister erhofft sich von App „smarte Helden“

„Die App kommt schick daher und kann im Ernstfall Leben retten“, glaubt Minister Ulbig. „Sie macht die Einsätze sicherer, einfacher und effizienter. Bei der sächsischen Feuerwehr gilt künftig: smarte Apps für smarte Helden.“ Das Miniprogramm soll für die Einsatzkräfte „ein Atemschutzmonitoring der Einsatzkräfte, einen automatisierter Warntafel-Scanner, Rettungskarten von Autos und Hydrantennetzpläne mit intelligenter Löschwasserberechnung“ auf Smartphones und Tabletcomputern bereit halten.

Parallel dazu werde an einer weiteren Sachsen-App namens „Alarmierung 2.0“ gearbeitet, teilte das Ministerium mit. Diese App soll die „die Alarmierung der sächsischen Feuerwehren intelligent steuern.“. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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