Dresden, 26. Februar 2013: Die TU Dresden, die Physik-Institute der Max-Planck-Gesellschaft und das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) drängt es durch den jüngsten Exzellenz-Zuschlag und andere Wachstumsimpulse zunehmend gen Süden. Die Stadtverwaltung Dresden will daher das Campusgelände um weitere 23 Hektar über die Nöthnitzer Straße hinaus in Richtung Südhöhe erweitern. Dort sollen unter anderem neue Physikgebäude, ein Technikum und ein Supercomputerzentrum entstehen.
Probleme sind indes vorprogrammiert: Auf dem fraglichen Areal gibt es Sportstätten und Kleingärten, außerdem gehört der Hang zur Frischluftschneise für das Dresdner Elbtal. Die SPD im Stadtteil Plauen, zu dem die TU gehört, hat bereits Diskussionsbedarf angekündigt, „um Konflikte mit Umwelt- und Stadtentwicklung zu lösen“. Heiko Weckbrodt
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