Zur neuen GEZ-Steuer: Sie hassen „Musikantenstadl“? Zahlen Sie doch Steuern dafür!
Abzockkonsortium aus staatsnahem TV und Parteipolitikern Sie halten „Verstehen Sie Spaß?“ für abartiges Unterschichts-Fernsehen? „Musikantenstadl“ für eine Verletzung der Genfer Konvention gegen Folter? „Forsthaus Falkenau“ für das letzte Überbleibsel von 50er-Jahre-TV? Nun, ab morgen reicht es nicht mehr, jegliche Glotzen von daheim zu verbannen, um sich nicht der Mitfinanzierung solcher Bizarritäten schuldig zu machen. Denn die Krake „Öffentlich-rechtliches Fernsehen“ hat im Pakt mit Provinzpolitikern und Partei-Granden, die um ihr Sprachrohr und ihre Wiederwahl bangen, eine Fernseh-Steuer, euphemistisch „Haushaltsabgabe“ genannt, zum 1. Januar 2013 durchgedrückt. Sprich: Jeder muss nun zahlen, damit Parteipolitiker Chefredakteure bestimmen können, überteuerte Promi-Sendungen produziert werden können – die rein gar nichts mit einer „Grundversorgung“ zu tun haben – und damit Fußball-Fans sich Pay-TV-Gebühren sparen können.
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