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Spitzenausbeute für Solarwatt-Module im TÜV-Test

Lieferte im TÜV-Test Spitzenwerte: PV-Modul von Solarwatt Dresden. Abb.: Solarwatt

Lieferte im TÜV-Test Spitzenwerte: PV-Modul von Solarwatt Dresden. Abb.: Solarwatt

Dresden, 16. November 2012: Die Photovoltaik-Module der Dresdner Solarwatt AG gehören zu den technisch und qualitativ besten, die derzeit auf dem deutschen Markt verfügbar sind. Das hat laut Solarwatt-Angaben nun ein Ausbeute-Test des „TÜV Rheinland“ ergeben.

Unter 14 gestesteten Modulen (darunter Yingli, Bosch Solar, Trina Solar, Suntech und Solarworld) lieferten die Modelle aus Dresden demnach im einjährigen Praxistest unter freiem Himmel Spitzenwerte: Statt wie die meisten Module pro Jahr um ein halbes bis ein ganzes Prozent Leistungskraft durch technische Alterungsprozesse zu verlieren, alterten die Solarwatt-Modelle nur um 0,2 Prozent. Zudem brachten sie in der Praxis mehr Leistung als vom Hersteller angegeben, nämlich 246,73 statt nomineller 245 Watt Spitzenleistung – die Unternehmenleistung wertete dies als Bestätigung für die Solarwatt-Politik der sogenannten „Plussortierung“ als auch für den hohen Qualitätsanspruch im Hause.

Viel geholfen hat dieser Qualitätsanspruch den Dresdnern allerdings in jüngster Zeit nicht: Erst kürzlich schrammte das Unternehmen nur haarscharf an einer Insolvenz und einer Schließung vorbei (Der Oiger berichtete). Anscheinend reguliert sich die Marktnachfrage eben doch weniger über die Qualität als über den Preis – und da sind die Solarmodule aus China und Taiwan von den deutschen Herstellern nicht mehr zu toppen. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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