Dresden/Hamburg, 3.7.2012: Dass das Geschäft mit Elektronik nicht zwangsläufig nur ins Internet abwandert, sondern auch den umgekehrten Weg zurück zu Präsenzläden kennt, beweist „Cyperport„: Der Dresdner Internet-Elektronikhändler wird übermorgen ein neues „Cyberport Store“ in Hamburg eröffnen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird das 750 qm große Geschäft im Europa-Passage am Ballindamm somit sein sechster Präsenzladen sein. Bei der Eröffnung des bisher letzten Cyberport-Geschäfts in Wien war es seinerzeit zu einem ähnlichen Andrang wie bei der Eröffnung eines „Apple Stores“ gekommen.
Obwohl das Unternehmen als Online-Händler groß geworden war, ist Cyberport-Chef Olaf Siegel mittlerweile vom Präsenz-Konzept überzeugt. „Der stationäre Handel ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das anhaltend dynamische Umsatzwachstum von Cyberport“, meint er. Die 1999 als Internethändler für Apple-Computer in Dresden entstandene Firma hat inzwischen 281 feste Mitarbeiter und 1,89 Millionen Kunden im deutschsprachigem Raum. Im vergangenen Jahr realisierte Cyberport einen Umsatz von 363,6 Millionen Euro, das entspricht einem Zuwachs um 35 Prozent. hw
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