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Buchhandel soll mit neuen „eBookCards“ am eBuch-Markt teilhaben

So sehen die eBook-Cards aus. Abb.: Epidu

So sehen die eBook-Cards aus. Abb.: Epidu

Leipzig, 14.2.2012: Damit der stationäre Buchhandel auch am Trend zum elektronischen Buch (eBuch) teilhaben kann, haben die Mediacontrol-Tochter „ceebo“ sowie die Firmen EPIDU und Umbreit zur Leipziger Buchmesse ihr bereits angekündigtes Pilotprojekt „eBookCards“ gestartet. Das teilte „Mediacontrol“ mit. Das Konzept: Kunden können künftig in Präsenzbuchhandlungen – auch in Bar, was auf Internetportalen nicht möglich ist – eBücher als Geschenkgutschein für Freunde kaufen. Dabei sind die Karten allerdings grafisch relativ aufwendig gestaltet, damit sie als Geschenk auch etwas hermachen. Innen befindet sich dann der Download-Code für das eBuch.

„eBookCards sind die ersten eBooks zum Anfassen und Verschenken“, betonte EPIDU-Chef Thanh Nguyen. „Verlage, Buchhandlungen und Leser werden gleichermaßen von diesem Produkt profitieren.“ Ab April werden die neuen Karten in ausgewählten Buchhandlungen erhältlich sein und später bundesweit angeboten. Zum Start sind eBooks der Verlage Klett-Cotta, Bastei Lübbe, Carl Hanser, Herder, Schäffer-Poeschel, Residenz Verlag, Gmeiner, Karl-May-Verlag, Unsichtbar Verlag, Dryas und EPIDU dabei. Nähere Infos und Beispiele sind auf dem ebookcards-Portal zu finden. Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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