Alle Artikel mit dem Schlagwort: Windows

Lange Liste: Der IT-Sicherheitsbeauftragte Jens Syckor zeigt, wieviele Daten-Verbindungen nach außen ein Rechner mit aufgespieltem Windows 10 in der LTSB-Variante während eines Tages aufbaut, ohne dass der Benutzer irgendeine Aktion ausgelöst hat. Foto: Heiko Weckbrodt

Windows 10 telefoniert in jedem Fall „nach Hause“

Analyse der TU Dresden: Auch bei strengsten Datenschutz-Einstellungen baut das Betriebssystem mindestens 14 Datenverbindungen pro Tag zu Microsoft auf Dresden, 14. März 2016. Selbst erfahrene Computernutzer haben kaum eine Chance, dem Betriebssystem „Windows 10“ abzugewöhnen, „nach Hause zu telefonieren“. Das hat eine Analyse der Stabsstelle Informationssicherheit und weiterer Experten der Technischen Universität Dresden (TUD) ergeben. „Die von Microsoft dafür vorgesehenen Schieberegler reichen nicht aus, um einen nach deutschem und europäischen Recht ausreichenden Datenschutz einzustellen“, schätzte IT-Sicherheitsbeauftragter Jens Syckor von der TUD-Stabsstelle ein.

Wie man Daten von Linux-Notebook auf Window-PCs rettet

Gratis-Programm „ExtFS“ macht Linux-Festplatten unter Windows sichtbar Wenn sich ein Linux-Notebook ins digitale Nirwana verabschiedet, ist guter Rat oft teuer: Natürlich gibt es Spezialwerkstätten, die sich auf die Datenrettung nach solchen Malheuren spezialisiert haben, doch die wollen natürlich dafür entlohnt werden. Falls jedoch die Festplatte im Notebook selbst nicht physisch kaputt ist, gibt es oft eine Alternative. Und für die ist lediglich etwas Geschick nötig und noch nicht mal ein anderer Linux-Rechner. Mit dem kostenlosen Programm „ExtFS“ kann man nämlich auch Massenspeicher, die mit den Linux-Dateisystem „Ext2/3/4“ formatiert sind, auch auf einem Windows-PC sichtbar machen. Dann heißt es „nur“ noch: Festplatte ausbauen, an einen Windows-Rechner hängen und die wertvollen Daten kopieren.

„Music Maker“: Profi-Musikstudio zum kleinen Preis für den PC

Deutsches Musikprogramm für Anfänger wie Fortgeschrittene geeignet Musik hören die meisten Menschen gern, Musik zu kreieren – jedenfalls solche mit künstlerischem Anspruch – gelingt hingegen nur wenigen. Doch längst hilft Computertechnik auch Minderbegabten in die Charts und mittlerweile bieten Apps und PC-Programme auch bezahlbare Unterstützung für musische Anfänger – oder verhilft Youtuber zu GEMA-freier Videomusik. Für einen ersten Versuch haben wir erst kürzlich die Android-App „Music Maker Jam“ vorgestellt, für höhere Ansprüche haben wir nun aber auch die PC-Variante „Music Maker“ angeschaut.

Nach Microsoft-Anzeige: Fahnder beschlagnahmen bei PC-Fritz über 100.000 Windows-DVDs

Halle/Berlin, 19. September 2013: Nach einer Strafanzeige von Microsoft haben gestern rund 100 Zollfahnder 18 Läden der Kette „PC-Fritz“ in Halle und Berlin durchsucht und dabei über 100.000 mutmaßlich gefälschte Windows-DVDs beschlagnahmt. Das teilte der US-Software-Konzern Microsoft heute in München mit.

Spiele-Tempotest „3DMark“ führt Klassengesellschaft in Computerwelt ein

Espoo, 6. Februar 2013: Nach einigen Verzögerungen hat die finnische Benchmark-Schmiede „Futuremark“ nun ihren neuen Spieletempo-Test „3DMark“ zum Herunterladen bereit gestellt. Das Besondere daran: Das Testprogramm führt mit seinen teils spektakulären Grafik- und Physiksimulationen nicht nur modernste Windows-PCs an ihre Leistungsgrenzen, sondern lässt auch Vergleichsmessungen mit Android-, Apple- und WindowsRT-Tablettrechnern und Computertelefonen zu.

PCs, Tablets, Telefone: Neues 3DMark wird Allestester

Espoo, 14. November 2012: Die finnische Benchmark-Schmiede „Futuremark“ wird die nächste Version ihres Grafiktest-Programms „3D Mark“ plattformübergreifend in den nächsten Wochen veröffentlichen, sprich: Erstmals wird es damit möglich sein, die Spiele-Leistung von PCs, Tablettrechnern, Computertelefonen (Smartphones) und anderen Geräten wirklich miteinander zu vergleichen. Das kündigte Futuremark-Präsident Oliver Baltuch an.

AMD investiert in Bluestacks: Android-Apps unter Windows

Sunnyvale, 20.10.2011: Schon immer geärgert, dass Du die Spiele von deinem Android-Handy auf keinem anderen Gerät zocken kannst. Abhilfe verspricht da die indisch-amerikanische Firma „Bluestacks“. Die hat einen „App-Player for Windows“ programmiert, der Android-Apps auf „Windows 7“-PCs, -Notebooks und -Tablets gratis lauffähig macht. Das Konzept überzeugte AMD derart, dass sich der Chipkonzern nun als Investor bei „Bluestacks“ beteiligt hat. Ob AMD da mit irgendwelchen neuen Projekten im Tablettcomputer-Markt liebäugelt oder einfach dem Beispiel Intels folgt, das bereits seit Jahren in technologisch interessante Firmengründungen investiert, geht aus der Unternehmensmitteilung leider nicht hervor.

„Geheimschrift“ Fraktur

Dresden/Hannover, 25.7.11. Die alten „Deutschen Schriften“ sind wieder im Kommen: Wenn Franz Neugebauer vom „Bund für deutsche Schrift und Sprache“ (BfdS mit Sitz in Hannover) im Dresdner Schulmuseum, auf Festen oder anderswo seine Frakturdruckerei anwirft und seine Schreibkurse für „Deutsche Schrift“ gibt, dann ist das Interesse groß – und dieses Phänomen meint der Bund im ganzen deutschsprachigen Raum feststellen zu können. Ein Grund dafür sei wohl auch ein demografischer Faktor, meint Neugebauer: Inzwischen leben nicht mehr viele Menschen, die Sütterlin, Kurrent, Fraktur & Co. noch in der Schule richtig gelernt haben. Und wer jetzt alte Texte lesen will, kann – anders als noch vor zehn, 20 Jahren – kaum noch auf die Hilfe älterer Verwandter zugreifen. Für viele sind Fraktur und vor allem die alten Schreibschriften wie Sütterlin und Kurrent inzwischen eine „Geheimschrift“, in der man sich mit Gleichgesinnten quasi verschlüsselt austauschen kann – denn die meisten Deutschen können ihre eigene Schrift längst nicht mehr lesen. Daneben spiele sicher die besondere Ästhetik der gebrochenen Schriften mit ihrer barocken Anmutung eine Rolle für den Retro-Trend, so der …