Alle Artikel mit dem Schlagwort: Weißeritztalbahn

Gleich ist es geschafft. Das 20 Tonnen schwere Brückenteil schwebt über der Weißeritz. Foto: Peter Weckbrodt

Letzte Brücke für Weißeritztalbahn gesetzt

Modernste Technik plus Augenmaß gefragt Dippoldiswalde, 26. Juli 2016. Modernste Technik plus das richtige Augenmaß waren nun beim Wiederaufbau der Weißeritztalbahn im Abschnitt zwischen deren gegenwärtigen Endpunkt Dippoldiswalde und dem Endpunkt Kurort Kipsdorf gefragt. Mit Hilfe eines leistungsfähigen, bis zu 100 Tonnen hebenden Autodrehkranes der Firma „Krandienst Kunze“ aus Radeberg wurde die letzte Brücke über das Bett der Weißeritz gesetzt.

Die Bagger haben das Gleisbett für die Weißeritztalbahn weitgehend vorbereitet. Foto: Peter Weckbrodt

Erste Gleise für Bimmelbahn nach Kipsdorf

Dampfeisenbahngesellschaft baut zerstörte Teilstrecke der Weißeritztalbahn wieder auf Dresden/Kipsdorf/Dippoldiswalde, 31. Mai 2016. Es geht zügig voran mit dem Wiederaufbau der Weißeritztalbahn von Dippoldiswalde bis zum Kurort Kipsdorf. Davon konnte sich der Oiger beim Besuch der Baustellen an der 11,3 Kilometer langen Strecke überzeugen. „Ja, wir kommen gut voran mit den Bauarbeiten, liegen im Zeitplan und auch das Wetter spielte bisher mit., bestätigt uns Mirko Froß, der Eisenbahnbetriebsleiter der „Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft“ (SDG).

Mittels einer Schwellenschraubmaschine werden die Schienen von den Schwellen gelöst. Foto. Peter Weckbrodt

Weißeritztalbahn wird weiter repariert

Bautrupp hat heute mit Wiederaufbau in Kipsdorf begonnen Kipsdorf, 8. März 2016. In den heutigen Morgenstunden erfolgte auf dem Bahnhof Kurort Kipsdorf im ostsächsischen Erzgebirge das, worauf die Freunde der sächsischen Bimmelbahnen seit Jahren schon gewartet hatten, nämlich der Start für den Wiederaufbau des in der Jahrhundertflut des Sommers 2002 weitestgehend zerstörten Streckenabschnittes der Weißeritztalbahn von Dippoldiswalde nach Kipsdorf. Das geschah ziemlich unaufgeregt und politikerfrei. Sachsen ist 2016 frei von Wahlen, das macht ein sachlich- nüchternes Herangehen auch an solche, die Öffentlichkeit durchaus interessierende Baumaßnahmen möglich.

Seit dem Jahrhundert-Hochwasser 2002 schlummert der Bahnhof Kipsdorf im Dornröschenschlaf. Foto: Peter Weckbrodt

Wiederaufbau der Weißeritztalbahn kann endlich weitergehen

13 Jahre nach der Flut einigen sich Sachsen und SDG über Reparatur des letzten Abschnitts Dipps-Kipsdorf Dresden/Kipsdorf, 18. Juli 2015. 13 Jahre nach dem verheerenden August-Hochwasser von 2002 kann nun endlich die Reparatur der restlichen zerstörten Streckenabschnitte der Weißeritztalbahn zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf beginnen. Darauf haben sich nach langen Verhandlungen der Freistaat Sachsen, die Betreibergesellschaft SDG und die anderen Akteure jetzt geeinigt, wie dem Oiger aus mehreren Quellen bestätigt wurde. Die Landesregierung hat dafür 13,5 Millionen Euro bereit gestellt.

Seit dem Jahrhundert-Hochwasser 2002 schlummert der Bahnhof Kipsdorf im Dornröschenschlaf. Foto: Peter Weckbrodt

Wiederaufbau der Weißeritztalbahn gen Kipsdorf ausgebremst

Betreibergesellschaft und Land streiten sich um Finanzierung Dresden/Kipsdorf, 27. Mai 2015. Der Wiederaufbau der vom Hochwasser im August 2002 zerstörten Weißeritztalbahn stockt. Eigentlich hatte der Freistaat Sachsen versprochen, dass in diesem Jahr wieder Schmalspurbahnen zwischen Dippoldiswalde und Kipsdorf dampfen sollen – doch daraus wird wohl nichts. Wer die parallel zur zerstörten Bahnstrecke verlaufende Bundesstraße befährt, wird kaum Gleisbau-Arbeiten an diesem zweiten Wiederaufbau-Abschnitt feststellen können. Seit dem offiziellen Baustart im Mai 2014, der wohl der bevorstehenden Landtagswahl geschuldet war, herrscht peinliche Baustille an der Strecke.