Alle Artikel mit dem Schlagwort: VG Wort

Viele Verlage wollen lieber Papierbücher als eBooks verkaufen - die Leser sehen das zunehmend anders. Abb.: DBV

Ministerin Stange: Forschung braucht freien Zugang zu digitalem Wissen

Dresden, 23. Dezember 2016. Die sächsische Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) hat die heute von der Kultusministerkonferenz, der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) unterzeichnete vorläufige Vereinbarung über die Verwendung digitaler Schriftwerke für Lehre und Forschung an Hochschulen begrüßt.

Abb.: VG Wort

Unis sollen ab 2016 eBuch-Nutzung an VG Wort digital melden

Kritik nach Pilotprojekt in Osnabrück: Dozenten verzichten lieber auf elektronische Semester-Sammlungen Osnabrück, 28. Juni 2015. Wenn Unis weiter elektronische Auszüge aus Büchern und Zeitschriften für Studenten in ihren Intranets zugänglich machen wollen, sollen sie diese „digitalen Semester-Apparate“ ab 2016 über ein neues elektronisches Portal einzeln bei der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) melden und abrechnen. Das hat die VG Wort nach einem Pilotversuch an der Uni Osnabrück angekündigt.

Abb.: VG Wort

VG Wort sammelt mehr Tantiemen ein

Über 128 Millionen Euro aus Urheberrechts-Abgaben München, 4. Mai 2014: Viele Autoren bekommen in diesem Sommer wohl fettere VG-Wort-Schecks als im Vorjahr: Die in München ansässige „Verwertungsgesellschaft Wort“ (VG Wort) hat für das vergangene Jahr insgesamt 128,76 Millionen Euro Urheberrechtsabgaben von Bibliotheken, Kopierer-Herstellern und anderen Institutionen eingesammelt. Das sind 11,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig ist der Kreis der Aussschüttungsempfänger (Autoren und Verlage) nur um 0,7 Prozent gewachsen, wie aus dem nun veröffentlichten „Vorstandsbericht 2013“ der VG Wort hervorgeht.

Euro-Münze. Abb.: Wikipedia

Nach Einigung über PC-Abgabe: Sonderausschüttung für Autoren

VG Wort zahlt Ende Februar rund 23 Millionen Euro aus München, 20. Februar 2014: Die kreative Zunft in Deutschland kann sich demnächst über zusätzliche Einnahmen freuen: Die Verwertungsgesellschaft (VG) Wort aus München hat heute eine Sonderausschüttung an Autoren und Verlage über insgesamt rund 23 Millionen Euro angekündigt. Das Geld soll Ende Februar ausgezahlt werden. Die Tantiemen-Hauptausschüttung ist dann wieder wie üblich zur Jahresmitte geplant.

VG Wort: Zählpixel in Internetseiten sind datenschutzkonform

München, 5. Dezember 2013: Die Zählpixel der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) in Internetseiten, die Autoren und Verlage einsetzen, um Kopier-Tantiemen für Online-Texte zu bekommen, sind datenschutz-konform. Dies habe eine Prüfung durch das „Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht“ ergeben, teilte die VG Wort heute in München mit. Der Verlag „akademie.de“ hatte dies zuvor infrage gestellt.

VG Wort will neues Leistungsschutzrecht verwerten

Gesellschaft will auf Sonderversammlung dafür werben München, 19. September 2013: Die „Verwertungsgesellschaft Wort“ hat eine außerordentliche Mitgliederversammlung für Ende November in München einberufen. Grund: Die VG Wort will die Presseverleger überzeugen, ihr die (bisher allerdings noch vage) finanzielle Verwertung des neuen Leistungsschutzrechtes zu übertragen.

Lehrer dürfen bis zu 10 % eines Buches für Unterricht digitalisieren

München, 4. März 2013: Für Unterrichtszwecke können Lehrer künftig urheberrechts-geschützte Bücher zumindest teilweise ihren Schülern auch digital zugänglich machen. Auf eine entsprechende Vereinbarung mit den Kultusministerien der Länder und dem Verband Bildungsmedien hat heute die „Verwertungsgesellschaft Wort“ (VG Wort) in München hingewiesen.

WordPress-Erweiterung „WP-VGWort“ ebnet Bloggern Weg zum Tantiemen-Scheck

München/Dresden, 24. Februar 2013: Im Internet wird oft und gern über die Rechte-Verwertungsgesellschaften geschimpft – ein abrupter Sinneswandel tritt freilich bei vielen Autoren ein, wenn sie ihren ersten VG-Wort-Scheck bekommen haben. Zwischen 120 und 150 Millionen Euro nimmt die in München ansässige „Verwertungsgesellschaft Wort“ pro Jahr für Zweit- und Drittverwertungen von Berichten, Reportagen und anderen Texten bei den Betreibern elektronischer Pressespiegel, bei Bibliotheken, Kopiererherstellern und anderen ein und schüttet einen wesentlichen Teil davon an die bei ihr registrierten Geistesschaffenden aus. Seit einiger Zeit können auch Internet-Autoren davon profitieren, wenn andere ihre Texte weiterverwursten. Das kann im Jahr ein paar Dutzend Euros ausmachen, aber durchaus auch den Gegenwert einer neuen Graka ausmachen. Freilich ist das Verfahren noch recht kompliziert. Um Bloggern das Leben diesbezüglich etwas zu vereinfachen, haben zwei Dresdner ein kostenloses und recht komfortables Erweiterungsmodul (Plugin) für das weitverbreitete Publikationsprogramm „Wordpress“ entwickelt.

Rechteverwertung von Verlagen in VG Wort in Frage gestellt

München, 26.5.2012: Das Landgericht München I hat die Rechtevertretung von Verlagen durch die Verwertungsgemeinschaft (VG) Wort in Frage gestellt. Eine Beteiligung von Verlagen an den Auszahlungen der VG Wort ist laut Ansicht der Richter nicht zulässig, wie die VG Wort mitteilte. Sie will gegen die Entscheidung Berufung einlegen.

VG Wort: Urheberrecht ist Basis für kreative Gesellschaft

München, 26.4.2012: In der aktuellen Debatte um Internetfreiheit, Werkpiraterie und das ACTA-Abkommen hat die Verwertungsgesellschaft (VG) Wort vor eine Aufweichung des Urheberrechts gewarnt. Das Urheberrecht sei „zunächst einmal das Recht der Kreativen“ und bilde „die Basis für unsere kreative Gesellschaft“, erklärte VG-Wort-Vorstand Robert Staats.