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Die Roboter-Punklady Hellga Tarr. Foto: Heiko Weckbrodt

Sachsens Wirtschaft fahndet nach jungen Robotiktalenten

1500 Besucher zur Premiere der „Dresdner Robotertage“ erwartet – begleitet vom deutschen „First Lego League“-Finale Dresden, 29. November 2022. Um mehr junge Menschen für eine Karriere in der Robotik zu animieren, anderseits aber auch mehr Roboter im Handwerk und Mittelstand unterzubringen, gerät der Flughafen Dresden im Frühjahr 2023 zwei Tage lang fest in die Hand künstlicher Helfer aus Plaste und Stahl: Am 24. März 2023 starten dort unter dem Motto „Meet the Robots“ die ersten „Dresdner Robotertage“. Am Rande der Messe bestreiten rund 400 Kinder und Jugendliche das Deutschland-Finale im Roboterwettbewerb „First Lego League“. Insgesamt rechnen die Veranstalter vom „Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke“, vom Verein „Hands on Technology“ und aus dem „Robot Valley Saxony“ mit rund 1500 Besuchern. Das geht aus einer Mitteilung des sächsischen Robotiknetzwerks hervor.

Die Idee beim virtuellen Kraftwerk: Ein Großteil der dezentral erzeugten Energie soll noch im Stadtteil oder in der Kommune umverteilt werden, bevor sie über Umspannwerke weitergeleitet wird. Foto: EWE

Dezentrale Mikro-Energieerzeuger vernetzen sich zu virtuellen Kraftwerken

Pilotprojekt von TU Dresden und EWE bündelt Kellerkraftwerke von Eigenheimen Dresden/Oldenburg, 12. März 2015: Statt auf neue Stromtrasse und Kraftwerke zu warten, wollen Ingenieure der TU Dresden und des Oldenburger Energieversorgers EWE unzählige dezentrale Energieerzeuger zu virtuellen Großkraftwerken vernetzen, um die Energiewende voranzutreiben. Die ersten 17 Anlagen werden mit Bundes-Unterstützung demnächst vernetzt. Das Pilotprojekt sei aber so konzipiert, dass damit letztlich sogar Zehntausende Mikro-Kraftwerke, Brennstoffzellen, Solar- und Windkraft zusammengeschaltet werden können, versicherte Jens Werner vom Projektteam der TU Dresden.

Trend: Digitalkameras vernetzen sich

Berlin, 13. September 2012: Auf den deutschen Kamera-Markt drängen immer mehr vernetzte Modelle mit Internetzugang, die entweder WLAN-Module oder Handy-Datenfunktechnik gleich an Bord haben. Das schätzt der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin ein. „Kameras mit eingebautem WLAN drehen das Prinzip von Fotohandys um“, meint Bitkom-Technikexperte Michael Schidlack. „Sie schießen Top-Fotos und bieten zusätzlich Basisfunktionen zur Kommunikation.“