Alle Artikel mit dem Schlagwort: Verbreitung

Quelloffene Software ist im Kommen - aber verspricht vor allem in kommerzieller Regie die größten Sicherheitsvorteile, befindet eine Auftrags-Studie der Uni Bonn. Visualisierung: Dall-E

69 % der deutschen Unternehmen setzen auf quelloffene Programme

Ein Viertel entwickelt auch selbst Open-Source-Software mit Berlin, 27. September 2023. Weil quelloffene Computerprogramme billiger und transparenter sind als viele kommerzielle Programmpakete, setzen die meisten deutschen Firmen inzwischen auch auf Open-Source-Software. Das hat eine Umfrage für den deutschen Digitalverband „Bitkom“ aus Berlin ergeben. Demnach verwenden 69 Prozent der Unternehmen Open-Source-Programme, ein Viertel der Betriebe arbeitet auch aktiv an der Entwicklung quelloffener Software mit.

Jeder fünfte Deutsche liest lieber eBücher

Berlin, 15. März 2013: Rund ein Fünftel aller Deutschen zieht digitalisierte Bücher (eBooks) den gedruckten vor – in der jüngeren Generation bis 49 Jahren trifft dies sogar für jeden Vierten zu. Das hat eine Aris-Umfrage unter 1007 Bundesbürgern im Vorfeld der Leipziger Buchmesse (14.-17. März 2013) ermittelt. „E-Books kommen aus der Nische und werden zu einem Massenphänomen für die breite Bevölkerung“, kommentierte Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des deutschen Bitkom-Verbandes, der die Befragung in Auftrag gegeben hatte.

Schneller Datenfunk: 34 Millionen LTE-Nutzer erwartet

Berlin, 16.8.2012: Deutschland beim schnellen Handy-Datenfunk „Long Term Evolution“  (LTE) voraussichtlich schon bald eine Spitzenposition in Europa einnehmen. Laut einer Prognose des „European Information Technology Observatory“ (EITO) wird die Zahl der deutschen LTE-Nutzer bis 2016 von jetzt rund 100.000 auf dann 34 Millionen Anschlüsse steigen. Dies hieße, dass dann 41 Prozent der Bundesbürger diese neue Technologie nutzen, um ins Netz zu gehen – deutlich mehr als in anderen EU-Ländern.

Sieben Millionen Haushalte haben LTE-Turbofunk

Berlin, 26.2.2012: Die noch junge Datenfunk-Technik „LTE“ (Long Term Evolution) ist in Deutschland aus dem Nischendasein getreten. Mittlerweile haben sieben Millionen Haushalte solch einen Anschluss, der deutlich höhere Ladegeschwindigkeiten (und teils auch Versorgungsreichweite) als herkömmliche Lösungen wie UMTS und HSDPA erlaubt. Das teilte der Branchenverband Bitkom in Berlin mit, gestützt auf Angaben der Bundesnetzagentur.

Handy unter Rentnern immer beliebter

Berlin, 27.11.2011: Mobiltelefone erfreuen sich inzwischen auch unter Senioren steigender Beliebtheit. Mittlerweile haben knapp drei Viertel (72 Prozent) aller Deutschen jenseits der 65 Jahre ein Handy. Im Vorjahr waren es erst 61 Prozent. Das geht aus einer Forsa-Umfrage unter 1000 Deutschen im Auftrag des Hightech-Verbandes „Bitkom“ (Berlin) hervor. Insgesamt besitzen demnach 87 Prozent aller Bundesbürger ab 14 Jahren ein Handy. Das entspricht 61 Millionen Menschen. Dass sich auch Senioren zunehmend Mobiltelefone holen – oder von ihren Kindern geschenkt bekommen – mag auch daran liegen, dass die Rentner einige altersspezifische Vorteile der modernen Technik verinnerlicht haben. Sie werden dadurch flexibler in der Zeitplanung, können aber auch im Notfall – zum Beispiel nach einem Sturz – unterwegs einen Notruf absetzen. Auch werden sie via Handy im Ernstfall ortbar.

4 Millionen Internet-Fernseher – aber nur 13 Prozent gehen ins Netz

Berlin, 9.11.2011: In Deutschland sind bisher vier Millionen internetfähige Fernseher verkauft worden, damit steht inzwischen in jedem zehnten deutschen Haushalt solch ein „Smart TV“. Aber nur 13 Prozent der Besitzer gehen damit auch tatsächlich ins Netz. Das hat eine GfK-Umfrage unter 767 Deutschen ergeben. Der Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin sieht Parallelen zum Mobiltelefon: „Internetfähige Handys gibt es seit 1999; der eigentliche Durchbruch kam aber erst ein paar Jahre später, als speziell auf Mobiltelefone ausgerichtete Inhalte verfügbar waren. Ähnlich wird die Entwicklung voraussichtlich auch beim Fernsehen sein, sobald die Anzahl der Videoangebote im Netz zunimmt, die speziell auf TV-Geräte ausgelegt sind“, heißt es in einer Bitkom-Einschätzung. So könne man immer mehr Sender empfangen, die via Internet ausgestrahlt werden, auch bieten zahlreiche TV-Stationen inzwischen im Netz Mediatheken an, über die man verpasste Sendungen anschauen kann. Im Kommen sind laut Bikom auch TV-Apps, die zum Beispiel Videotelefonie über den Fernseher erlauben oder Zusatzinfos wie den Wetterbericht einblenden. hw