Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ultraschall

Im Fraunhofer-Institutszentrum an der Winterbergstraße in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Gesundheits-Armband für Windparks auf See

Neue Sensormanschetten aus Dresden sollen Windstrom billiger und die Plattformen im Meer sicherer machen Dresden, 18. Oktober 2019. Damit Windstrom vom Meer billiger wird, hat Dr. Bianca Weihnacht vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) Dresden eine Art „Gesundheits-Armband“ Offshore-Windkraftparks entwickelt. Diese Ultraschall-Manschette legt sie künftig den langen Stahlbeinen an, mit denen die riesigen „Offshore“-Windkraftparks vor der deutschen Küste in der Nordsee oder Ostsee stehen. Deren Ultraschall-Sensoren melden sich dann automatisch per Funk, wenn es Probleme unter Wasser gibt.

Ein IWS-Mitarbeiter richtet einen Hochfrequenz-Ermüdungsprüfstand ein. Foto: Fraunhofer-IWS Dresden / Frank Höhler

Dresdner Fraunhofer-Institut treibt Werkstoff mit Hi-Fi-Schall in den Wahnsinn

Neues Hochfrequenz-Ermüdungslabor geht Ende Februar in Betrieb Dresden, 9. Februar 2014: Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) beschallt neue Werkstoffe künftig solange mit Tönen im Bereich zwischen Hi-Fi und Ultraschall, bis die Proben bersten. Das dafür in Dresden-Gruna errichtete neue Hochfrequenz-Ermüdungslabor geht Ende Februar offiziell in Betrieb, teilte das Institut mit.

Foto eines piezoelektrischen Einkristallwafers mit Schallelektronik-Strukturen (SAW) aus einer hauchdünnen metallischen Schicht. Diese erscheinen als helle, goldglänzende Gebiete. Die für die SAW-Erzeugung verwendeten aktiven Bereiche sind dabei aber so fein, dass man sie nur mit dem Mikroskop erkennen kann. Foto: IFW Dresden

1,1 Millionen Euro für Schallelektronik-Forschung in Dresden

Dresden, 21. April 2013: Dresdner Forscher und Wirtschaftsingenieure wollen Ultraschallwellen für die elektronische Informationsverarbeitung einsetzen. Dabei werden elektrische Signale in Schallwellen umgewandelt, die zum Beispiel über eine Siliziumscheibe (Wafer) gleiten und zum Beispiel als Sensoren oder für Signalverstärker im Mobilfunk eingesetzt werden können. Der Ansatz erscheint dem Bundesforschungsministerium so interessant, dass es nun 1,13 Millionen Euro für dieses Verbundprojekt des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) sowie der Firmen „SAW Components“ und „Creavac-Creative Vakuumbeschichtung“ bewilligt hat, wie der Dresdner Bundestagsabegordnete Jan Mücke (FDP) mitteilte.

Rekordinteresse für Ultraschall-Tagung in Dresden

Über den Einsatz von Ultraschall in der Medizin, Werkstoffkunde und im Mobilfunk wollen sich führende Experten aus aller Welt ab Sonntag auf der viertägigen Konferenz „IEEE International Ultrasonics Symposium“ im Dresdner Kongresszentrum austauschen. Das teilte das „Leibniz-Institut für Festkörper und Werkstoffforschung“ (IFW) Dresden als Mitorganisator mit.