Heteromerge Dresden entwickelt Multimaterial-3D-Drucker
Zwei-Photonen-Polymerisator erzeugt Nanostrukturen für Smartphone-Linsen, Optoelektronik und Gewebezucht Dresden, 20. Mai 2022. Mikrolinsen und andere Bauteile für Smartphones, Optoelektronik und medizinische Gewebezüchter mehr lassen sich mit einem in Dresden entwickelten Verfahren nun auch mit 3D-Druckern fertigen. Durch diesen additive Fertigungsansatz lassen sich einerseits auch sehr komplexe Nano-Strukturen aus mehreren Materialien in einem Arbeitsgang erzeugen, sind anderseits aber auch Kleinserien und Unikate kein Problem. Ein fünfköpfiges Team um Dr. Robert Kirchner von der TU Dresden, der diese Technologie maßgeblich entwickelt hat, gründet auf dieser Basis nun – wie bereits bei Oiger.de angekündigt – ein eigenes Unternehmen „Heteromerge“. Das geht aus einer Mitteilung der TU Dresden hervor.