Alle Artikel mit dem Schlagwort: Tempo

Bundesnetzagentur: Jeder dritte Internetanschluss nicht mal halb so schnell wie versprochen

Bonn, 13. April 2013: Zwischen den Tempoversprechungen der deutschen Internet-Anschlussanbieter gegenüber ihren Kunden und der tatsächlichen Lade-Geschwindigkeit in der Praxis klaffen oft immer noch Welten. Knapp jeder dritte Festnetzkunde in Deutschland erreicht in der Praxis weniger als die Hälfte der legendären „bis zu xx Megabit je Sekunde“-Angaben, die in den DSL- und anderen Internetkabel-Verträgen stehen. Nur ein Fünftel der Festnetzanschlüsse erreicht oder übertrifft das Nominaltempo. Mobile Breitbandanschlüsse (HSDPA, LTE) erreichen sogar oft nur ein Drittel der versprochenen Internetgeschwindigkeit. Das geht aus einer Studie hervor, die die in Bonn ansässige Bundesnetzagentur in Auftrag gegeben hatte. Die Befunde decken sich weitgehend mit unseren Oiger-Tests.

Dresdner LTE-Netze von Vodafone und Telekom im Praxistest

Neuer Datenfunk liegt vielerort an, Datendurchsatz aber in oft nur bei 11 bis 13 Mbs Dresden, 8. Januar 2013: Der neue Datenfunk-Standard LTE („Long Term Evolution“), der UMTS und HSDPA beerben soll, ist in Dresden inzwischen über die Netze von Telekom und Vodafone tatsächlich in weiten Teilen des Stadtgebiets verfügbar, vor allem in der Altstadt. Die nominal möglichen Datenraten von bis zu 50 beziehungsweise 100 Megabit je Sekunde (Mbs) sind allerdings kaum in der Praxis erreichbar, wie eine Oiger-Testreihe ergeben hat. Ladegeschwindigkeiten um die zehn bis 13 Mbs sind jedoch relativ stabil sowohl werktags wie auch an den Wochenenden verfügbar. Damit kommt LTE als Ersatz für kabelgebundene Internetzugänge, die bekanntermaßen nicht überall verfügbar sind, bereits durchaus in Frage.

Futuremark-Analyse: Selbst Telefone schneller als Microsoft-Tablet

Espoo, 5. November 2012: Die finnischen Benchmark-Experten von „Futuremark“ („3DMark„) haben Microsofts neuen Tablettcomputer und vermeintlichen iPad-Konkurrenten „Surface“ unter die Lupe genommen – und sind zu vernichtenden Resultaten gekommen. Demnach erreicht das „Surface“ im plattformübergreifenden, Browser-basierten Geschwindigkeitstest „Peacekeeper“ lediglich 348 Punkte und ist damit nicht nur dramatisch langsamer als die Apple-Konkurrenz, sondern wird sogar von Computertelefonen wie Samsungs „Galaxy S 3“ oder dem iPhone abgehängt.

„Ivy Bridge“ im Test: Intel tritt bei 22-nm-Prozessoren erst mal sachte aufs Gaspedal

Mit „Ivy Bridge“ hat Intel nun den ersten PC-Prozessor in „echter“ 3D-Bauweise und 22-Nanometer-Technologie vorgestellt: Um die Transistoren dichter packen und Leckströme abwürgen zu können, hat der Halbleiterkonzern diese „Trigate“-Minischalter kleine Berge konstruiert, um die sich die Schaltelemente herumschmiegen. Im Oiger-Test musste sich der „Core i7 3770k“ beweisen, der nominal mit 3,5 Gigahertz getaktet ist. Mit dieser Taktrate ließ der „Ivy Bridge“ seine Vorgänger in den Tempotests im Schnitt um etwa zwölf Prozent hinter sich. Und vieles deutet darauf hin, dass die neue 22-nm-Technologie noch für deutlich höhere Taktraten Luft hat.

iPad 3 im Test: Schönere Bilder, weniger Akku-Laufzeit

Für Spiele und Multimedia ist das iPad 3 mit seinem besseren Bildschirm und schnellerem Prozessor ein Fortschritt, für Leseratten bringt es durch seine kürzere Akku-Laufzeit sogar einen kleinen Rückschritt – das hat der „Oiger“-Tempo- und Praxistest gezeigt. Hübsch, aber wegen ihrer zu hohen Fehlerquote nur bedingt nützlich ist die Funktion, Diktate per Spracherkennung aufzunehmen.

Schnelles Internet: Deutschland holt endlich auf

Berlin, 31.1.2012: Nachdem Deutschland lange Zeit mit seiner mageren Breitbandversorgung international hinterherhinkte, hat die Bundesrepublik inzwischen deutlich aufgeholt: Inzwischen nutzen 78 Prozent aller Haushalte einen schnellen Internet-Anschluss, wie aus einer Erhebung von „Eurostat“ hervorgeht – wobei die europäische Statistikbehörde unter „schnell“ ab 1 Megabit je Sekunde (Mbs) aufwärts versteht.

Dell-Notebook „XPS 14z“: Hingucker mit solider Technik

Keine Frage: Das XPS-Notebook von Dell ist ein Hingucker: Das matt glänzende Magnesium-Alu-Gehäuse wirkt wie aus einem Guss, der 14-Zoll-Bildschirm ist superflach und auch aufgeklappt mit seinem ein wenig orientalisch anmutendem Design etwas her. Auch die Akku-Laufzeit und die Leistung bei Standardanwendungen sind sehr ordentlich. Als Spielerechner ist das „XPS L412Z“ – so die offizielle Kennung des von uns getesteten Geräts – allerdings kaum geeignet.