Alle Artikel mit dem Schlagwort: Telekom

Kleiin und rechts oben auf der "t-online.de"-Seite findet man das Log-In für das Kundencenter. Abb.: BSF

Telekom beerdigt ihre E-Mail-Software

Bonn, 29. März 2015: Die Deutsche Telekom stampft eine Altlast aus jenen Zeiten ein, als man noch mit Modem und Spezial-Software ins Internet ging: Die „E-Mail Software“ werde nicht mehr weiterentwickelt, kündigte der rosa Riese an und empfahl den Nutzern, zum Browser-basierten „E-Mail-Center“ der Telekom zu wechseln. Das T-Online-Mail-Programm wird zwar nicht gleich abgeschaltet, aber der E-Mail-Empfang und -Versand mit der E-Mail Software werde nur noch eingeschränkt möglich sein, kündigte das Unternehmen an.

Die Stadtverwaltung und die Telekom rühren eifrig die Werbetrommel für das elektronische Rathaus via DE-Mail. Abb. (bearbeitet): BSF

Dresden will Steuerbescheide per DE-Mail versenden

Neue Pilotprojekte mit Wirtschaftsprüfer-Netzwerk KPMG geplant Dresden, 21. März 2015: Viele Unternehmen und Institutionen in Dresden sollen in Zukunft Bescheide über Steuern, Abfallgebühren und andere amtliche Schreiben elektronisch per DE-Mail bekommen. Damit wollen die städtischen Informationstechnologen (IT) die – bisher immer noch vergleichsweise schwache – DE-Mail-Nutzung in der „DE-Mail-City Dresden“ ausbauen. Über diese Pläne informierte nun Michael Breidung, der Chef des kommunalen IT-Eigenbetriebes, auf Oiger-Anfrage.

Die Dresdner T-Systems-MMS wurde in die Liste der besten deutschen IT-Arbeitgeber gewählt. Abb.: MMS

Dresdner MMS gehört zu Deutschlands besten IT-Arbeitgebern

Wachsende Telekom-Tochter setzt auf moderne Motivation für „Generation Y“ Dresden, 20. März 2015: Weil auch dem Management klar ist, dass man allein mit fetten Gehältern den jungen hochqualifierten Arbeitnehmer der „Generation Y“* heute kaum noch hinter dem Ofen hervorlocken kann, hat die „T-Systems Multimedia Solutions“ (MMS) beizeiten auf ganzheitliche Motivation für die Belegschaft gesetzt – und bekam dafür nun eine ideelle Belohnung: Das Dresdner Software-Unternehmen wurde in die Riege der 60 besten Arbeitgeber in der informationstechnologischen (IT) Branche in Deutschland gewählt – und schaffte es in der Klasse der IT-Großunternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern sogar auf Platz 3.

Die Piraten wollen die Rathaus-Daten befreien. Foto: Hans-Gerd Bosse/LHD, Montage: Heiko Weckbrodt

Bisher 10.000 private DE-Mail-Nutzer in Pilotstadt Dresden

Stadt und Telekom ziehen auf CeBit positive Zwischenbilanz Dresden, 16. März 2015: Die Stadtverwaltung Dresden und die Deutsche Telekom haben ein halbes Jahr nach dem Start ihres gemeinsamen Pilotprojektes „DE-Mail-City Dresden“ eine positive Zwischenbilanz auf der CeBit in Hannover gezogen. Durch dieses Projekt gehöre Dresden zu den Vorreitern und Technologieführern im eGovernment, also bei elektronischen Behördengängen, schätzte die Stadtverwaltung sein. Die Telekom wiederum hat seit dem Start des Pilotprojektes im Juli 2014 in der sächsischen Landeshauptstadt reichlich 10.000 neue private Nutzer für das gesicherte eMail-System „DE-Mail“ gewonnen. Außerdem beteiligen sich über 50 Unternehmen aus der Region an dem Projekt, teilte Telekom-Sprecher Rainer Knirsch auf Oiger-Anfrage mit. „Wir sind mit dem Projekt sehr zufrieden und hoffen, dass andere Städte dem Beispiel folgen“, betonte er.

Prinzip Massen-E-Mail: Selbst wenn nur ein Prozent der Angeschriebenen auf die betrügerischen Mails anspringt, haben die Phisher schon einen Gewinn. Foto: Steffen Sledz, Wikipedia, cc3-Lizenz, bearbeitet: hw

Telekom macht Rechnungen fälschungs-sicherer

Telefonabrechnungen nun mit Adressangabe Bonn. Angesichts immer raffinierterer gefälschter Rechnungs-E-Mail, die Internetbetrüger seit geraumer Zeit versenden, versendet die Deutsche Telekom nun elektronische Monatsabrechnungen mit Adressangaben und Buchungskonto-Nummern des Kunden. Dies soll es den Empfängern erleichtern, echte von gefälschten Telekom-E-Mails zu unterscheiden – denn selbst für ausgefuchste Kriminelle ist es trotz aller Datensammelei auf verschiedenen Kanälen schwierig, solche passenden Datensätze zu erzeugen.

Klammeraffe. Abb.: hw

„Spear Phishing“: Cyberkriminelle personalisieren Betrugs-E-Mails

Laut Kaspersky richtet sich neue Methode zunehmend auch gegen Privatleute Moskau/Leipzig, 8. Dezember 2014: Die seit einiger Zeit zirkulierenden perfektionierten Abfisch-E-Mails, in denen Cyber-Betrüger mit korrekter namentlicher Ansprache zum Beispiel Telekom- oder PayPal-Kunden Konto-Daten zu entlocken versuchen, sind anscheinend keine Einzelfälle: Laut der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ setzen Internetkriminelle seit einiger Zeit das sogenannte „Spear Phishing“ (Passwort-Fischen mit dem spitzen Speer) nun auch gegen Privatleute ein.

Cyberbetrüger fischen derzeit mit besonders perfekt gefälschten Rechnungs-E-Mails nach den Daten von Telekom-Kunden. Abb.: Telekom

Telekom warnt vor fast perfekt gefälschten Rechnungen

Konzern will neue Sicherheitsmerkmale 2015 einführen Bonn, 1. Dezember 2014: Seit Jahren bereits versenden Internetkriminelle fingierte Telekom- und Vodafone-E-Mails in Deutschland, um arglose Telefonkunden zu schröpfen. Meist weisen diese Fälschungen schockierend hohe Rechnungs-Beträge aus, um die Empfänger zu animieren, überstürzt verseuchte Datei-Anhänge zu öffnen oder auf Links zu Ausspäh-Seiten zu klicken. Waren die ersten Versuche dieser Art noch leicht als Fälschungen zu erkennen, haben die – in vielen Fällen anscheinend russischsprachigen – Cyberbetrüger ihre Masche inzwischen perfektioniert. Und zwar soweit, dass nun die Deutsche Telekom vor einer neuen Welle gefälschter E-Mails warnt, die nur noch schwer von echten elektronischen Rechnungen zu unterscheiden sind. Das Unternehmen kündigte heute an, Anfang 2015 neue Sicherheitsmerkmale für seine e-Rechnungen einzuführen.

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Telekom kündigt schnelles Internet für Dresden-Strehlen an

Unternehmen verlegt 200 km Glasfasern Dresden, 26. August 2014: Auch der Dresdner Stadtteil Strehlen soll nun schnelle Internet-Verbindungen über Glasfasern bekommen: Die Telekom will in den nächsten Monaten dort rund 200 Kilometer Glasfasern verlegen, um knapp 5000 Haushalten in Strehlen ab 2015 Ladegeschwindigkeiten bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) anbieten zu können, wie das Unternehmen heute ankündigte.

Das Rechenzentrum der TU Dresden. Abb.: ZIH

Telekom: Dresdner DE-Mail-Pilotprojekt ist sicher

Angriffspunkte unbestreitbar, aber nur schwer ausnutzbar Dresden, 12. Juli 2014: Die Telekom hat die jüngst von den Dresdner Grünen, Piraten und anderen Kritikern geäußerten Sicherheitsbedenken gegen das Projekt „DE-Mail-City Dresden“ zurückgewiesen. „DE-Mail ist ein sicheres System“ versicherte Telekom-Sprecher Rainer Knirsch. Auf jeden Fall sei es „ein Quantensprung an Sicherheit gegenüber heutigen E-Mails und Briefen.“

Foto: Heiko Weckbrodt

Dresden soll digitale Verwaltung vormachen

Stadt und Telekom starten „DE-Mail“-Pilotprojekt Dresden, 30. Juni 2014: Weil die Resonanz auf den rechtssicheren E-Mail-Service „DE-Mail“ unter den Deutschen bisher mau war, sollen die Dresdner nun vormachen, wie eine vollelektronische Verwaltung funktioniert. Jedenfalls haben die Telekom, der Freistaat Sachsen und die Landeshauptstadt heute Dresden als „DE-Mail-City“ ausgerufen und wollen dort in geballter Ladung zeigen, wieviel Geld, Zeit und Papier sowohl Bürger wie auch Verwaltungen und Unternehmen sparen können, wenn sie den bisher eher ungeliebten Dienst einsetzen.

Ingenieur Dirk Günther misst die Frequenzen und Signalstärke auf dem Vodafone-Wasserturm in Dresden-Hellerau aus. Obzwar umwindet, bietet sein Arbeitsplatz aber einen fantastischen Ausblick auf das Elbtal. Foto: Heiko Weckbrodt

Verbraucherzentrale: Telekom soll Funk- und Festnetz-Kunden gleichstellen

Bonn/Leipzig, 2. Juni 2014: Die Verbraucherzentrale Sachsen hat von der Telekom gefordert, deren Datenfunk-Kunden auf dem Lande mit den Festnetzkunden gleichzustellen. „Das bedeutet insbesondere, dass es ein ganz erheblich höher veranschlagtes Inklusivvolumen geben muss, und zwar ohne eine einschneidende Erhöhung des Preises“, betonte Verbraucherschützerin Katja Henschler. „Im Gegenzug dürften die meisten betroffenen Kunden mit einer mittleren Geschwindigkeit von etwa 10-20 MBit/s zufrieden sein.“

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Glasfaser in Dresden-Striesen: Zögerern droht Internet-Abschaltung

Telekom macht Druck auf Hauseigentümer: 2018 wird „alte“ Technik stillgelegt Dresden/Berlin, 9. Mai 2014: Die Resonanz auf den millionenschweren Glasfaserausbau für schnelleres Internet in den Dresdner Stadtteilen Striesen und Blasewitz ist unter den Hauseignern bisher mager: Weil offensichtlich bisher nur wenige einem Einbau der schnellen Lichtleitertechnik in die Häuser zugestimmt haben, macht die Telekom nun Druck auf die Vermieter: Wer nicht mitmacht, dem wird bis 2018 die Internet-Verbindung ganz gekappt. „Die bisherige Technik wird in absehbarer Zeit stillgelegt und steht dann nicht mehr zur Verfügung“, heißt es in einem Telekom-Schreiben.

Foto: Telekom

Verschlüsselte E-Mails per T-Online-Software einrichten

Für SSL-Server wird u. U. neues „E-Mail-Passwort“ benötigt Da im Telekom-Reich demnächst E-Mails nur noch ankommen, wenn sie über die neueren SSL-Postserver versendet werden, es aber offensichtlich immer noch eine kleine Schar Ur-T-Onliner gibt, die per Modem und Telekom-Zugangs-Software ins Netz gehen, hier ein paar Tipps. Denn zwar hat die Telekom eine Anleitung ins Netz gestellt, wie man die T-Online-Zugangssoftware 6.0 von den alten Pop3-Postservern auf SSL-Verbindungen umstellt, doch die enthält Fallstricke.