Alle Artikel mit dem Schlagwort: Suche

Tja, was ist das für eine Blume und wo find ich sie? Die Dresdner App "Planthunt" soll allen, die in Heimatkunde nicht aufgepasst haben, auf die Sprünge helfen. Foto: Heiko Weckbrodt

Per Smartphone auf Pflanzenjagd

„Planthunt“-Team aus Dresden will Interesse an der Natur mit Spiele-App befeuern Dresden, 8. Juli 2022. Kinder und ebenso auch erwachsene Naturfreunde sollen mit einer neuen Smartphone-App „Planthunt“ die Blumen, Sträucher und anderen Pflanzen in und außerhalb von Städten auf spielerische Art und Weise kennenlernen. Das hat sich ein studentisches Team aus Dresden vorgenommen und hat ihr darauf basierendes Konzept für eine Unternehmensgründung kürzlich bei einem Präsentationstag der Gründerinitiative „Dresden exists“ vorgestellt. Macher versprechen „einzigartige Schnitzeljagd mit Lerneffekt“ Die Pflanzenjagd von Paul, Tom, Lena gibt an die Mitspieler Suchaufträge nach bestimmten Pflanzen aus. Mit Fotos können die Smartphone-Nutzer dann nachweisen, dass sie die gesuchte Pflanze tatsächlich gefunden haben – ein spezieller Algorithmus überprüft dann, ob die Pflanzenjäger einen Treffer gelandet haben. „Planthunt eignet sich für Kinder wie auch Eltern und für alle, die sich für Pflanzen interessieren“, warb Tom für das Programm. „Wir bieten damit einzigartige Schnitzeljagden mit Lerneffekt, bei denen sich digitale und analoge Welt verbinden.“ Noch ist die App nicht fertig. Einnahmen soll sie nach der Veröffentlichung vor allem durch Zusatzfunktionen generieren, die das …

Aufklebbare Sensoren sollen es möglich machen, Autofahrer bis direkt zu ihrem freien Parkplatz zu lotsen. Foto: Smart City Systems

Navis lotsen Autofahrer bald genau zu „ihrem“ freien Parkplatz

„Smart City System“ plant Pilotprojekt mit Parkplatz-Sensoren in Dresden Dresden/Nürnberg, 13. September 2017. In naher Zukunft können sich Autofahrer schon während der Fahrt zum Ziel bis auf den Dezimeter genau freie Parkplätze anzeigen lassen, ja sogar gleich einen persönlichen Stellplatz etwa in einem Parkhaus reservieren. Das Navi lotst sie dann auch zu eben diesem Parkplatz hin. Und die Dresdner werden zu den ersten gehören, die diesen Mosaikstein für die intelligente Stadt („Smart City“) von morgen ausprobieren können: Das Nürnberger Unternehmen „Smart City System GmbH“ will nämlich die Basistechnologien dafür in einem Feldversuch unter dem Titel „Parking Pilot“ in der sächsischen Landeshauptstadt erproben.

Nach dem Gratis-Update signalisiert die Navigon-App dem Autofahrer nun freie Pakplätze am Straßenrand durch grünem gelbe und rote Markierungen. Abb.: Gamin

Navi-App hilft nun bei Parkplatzsuche

Gratis-Update: „Navigon“ zeigt Parkplatz-Chancen am Straßenrand an Garching, 15. Oktober 2015. Die Navigations-App „Navigon“ hilft jetzt Autofahrern bei der Parkplatzsuche in Großstadtstraßen: Sind in einer Straße in der Nähe des Fahrziels mit hoher Wahrscheinlichkeit viele freie Parkplätze zu finden, markiert die „Navigon“-App diese Straßenzüge grün. Ist die Wahrscheinlichkeit, einen freien Stellplatz zu finden, hingegen gering, wird die Straße gelb oder rot gefärbt. Eine entsprechende Funktion hat Hersteller Gamin heute über eine kostenlose Software-Aktualisierung verfügbar gemacht.

Grafik: Bosch

Per App zum nächsten freien Parkplatz

Bosch will Straßen mit Erkennungs-Sensoren pflastern Gerlingen, 29. September 2015. Der durchschnittliche automobilisierte Großstadtmensch in Deutschland verplempert Schätzungen zufolge jährlich rund 100 Stunden wertvolle Lebenszeit mit der Parkplatzsuche – und sorgt mit der nervenden Kurverei auch noch für viel Verkehrsbelastung und Luftverschmutzung in der City. Mit Parkplatz-Navi-Apps gekoppelte intelligente Verkehrsleitsysteme könnten künftig diese Streifzüge des homo urbanus deutlich reduzieren. Dafür haben Bosch-Ingenieure nun besonders flache und preisgünstige Sensoren entwickelt, die massenhaft in die Straßenzüge der Städte eingebaut werden sollen, um freie oder besetzte Parkplätze automatisch weiterzumelden.

Dr. Oliver Arnold voim Dresdner Extellenzzentrum cfaed hat den "Tomahawk 2" mitentwickelt - er entwarf den "Koordinator" für die 20 Kerne des Prozessors mit. Foto: Heiko Weckbrodt

Tomahawk-3-Prozessor für superschnelle Datenbank-Suche

Ab Mai verfügbar: Mikrochip der TU Dresden wird bei Globalfoundries gefertigt Dresden, 5. April 2015: Das Zentrum für fortgeschrittene Elektronik cfaed der TU Dresden hat einen neuen Mikrochip für sehr schnelle Datenbank-Suchen entwickelt. Das Multi-Prozessorsystem „Tomahawk 3“ werde etwa 1000 Mal effizienter und schneller arbeiten als bisherige Prozessor-Lösungen, kündigte cfaed-Koordinator Prof. Gerhard Fettweis an.