Alle Artikel mit dem Schlagwort: Striesen

Auch dafür braucht das Kälteinstitut ILK Dresden eine neue Versuchshalle: Mit Flüssigeisanlagen wie in diesem Modell - nur eben größer - will das ILK Dresden Tagebauseen in der Lausitz anzapfen, um mit der gewonnenen thermischen Energie dann die Lausitz zu heizen. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Kälteinstitut ILK plant Erweiterung

Innovative Flüssigeis-Anlage soll die Forschungseinrichtung heizen Dresden, 7. März 2022. Angesichts des wachsenden Forschungsbedarfs in der Industrie und der Herausforderungen der deutschen Energiewende will Direktor Prof. Uwe Franzke das „Institut für Luft- und Kältetechnik“ in Dresden ausbauen. „Wir stoßen bereits an unsere Grenzen“, sagte er mit Blick auf die Entwicklungsaufträge von Partnern aus der Wirtschaft. „Unsere Versuchshalle ist bereits voll.“ Er plant daher eine neue Technikhalle am angestammten ILK-Standort in Dresden-Striesen.

Die f6-Zigarettenfabrik von Philip Morris in Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Rolltabak kommt weiter aus Striesen

Philip Morris will Teil der f6-Zigarrettenfabrik Dresden weiter betreiben Dresden, 1. November 2018. Philip Morris (PM) wird das Werk 2 seiner F6-Zigarettenfabrik in Dresden-Striesen auf absehbare Zeit weiter nutzen – allerdings vorwiegend für die Rolltabak- statt der Zigarettenproduktion. Das hat der Tabakkonzern auf DNN-Anfrage unterstrichen. Rund 95 Prozent der Fertigung dort nehme mittlerweile der Rolltabak ein, informierte eine Sprecherin. In dem Werkteil sind noch etwa 300 Mitarbeiter beschäftigt – daran ändere sich auch nichts, betonte Philip Morris.

Bauleiter Thomas Weniger kontrolliert an einem Vodafone-Verteilerkasten an der Eisenacher Straße in Dresden-Striesen, ob die gelbummantelten Glasfaser-Kabel auch richtig sitzen. Foto: Heiko Weckbrodt

Vodafone zieht Glasfasernetz durch Striesen

Unternehmen investiert acht Millionen Euro und will bis zu 400 Megabit je Sekunde möglich machen Striesen, 14. Oktober 2016. Vodafone investiert in Dresden acht Millionen Euro in ein eigenes Glasfaser-Netz. Damit will das Unternehmen in Striesen und weiteren Stadtteilen mehr Anwohnern besonders schnelle Internetanschlüsse anbieten. So sollen für rund 27.000 Haushalte zunächst Netzzugänge mit bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) möglich werden, ab 2017 auch bis zu 400 Mbs. Vodafone unterstütze damit Dresdens Weg in die Gigabit-Gesellschaft, erklärte Manager Jörg Süptitz bei einer Baustellen-Inspektion am Freitagvormittag an der Eisenacher Straße in Striesen.

Eine Apogepha-Laborantin simuliert die Medikamenten-Wirkung im menschlichen Körper, zum Beispiel in der Speiseröhre oder im Magen. Foto: Heiko Weckbrodt

Apogepha schwört auf Pflanzen

Familien-Unternehmen will durch neue Urologie-Produkte unabhängiger von Preisdiktaten werden Dresden, 21. September 2016. Das Dresdner Pharma-Unternehmen Apogepha wird in Zukunft neben neuen verschreibungspflichtigen Urologie-Medikamenten zunehmend auch frei verkäufliche pflanzliche Mittel entwickeln und anbieten. Das hat Sprecherin Steffi Liebig angekündigt.

Sowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche TelekomSowohl die Stadt wie auch die Telekom und andere private Anbieter haben den Glasfaser-Ausbau für schnelle Internet-Zugänge in Dresden inzwischen stark beschleunigt. Foto: Deutsche Telekom

Dresden und Drewag setzen Bündnis für schnelles Internet fort

Wirtschaftsförderung plant Breitbandzugänge für weitere Gewerbegebiete Dresden, 15. März 2016. Die Stadt Dresden und die Drewag-Stadtwerke werden ihr Breitband-Bündnis fortsetzen und in den nächsten Jahren weitere Gewerbegebiete über Drewag-Glasfasern mit schnellem Internet versorgen. Das hat Wirtschaftsstrategin Heike Lutoschka von der kommunalen Wirtschaftsförderung Dresden auf Oiger-Anfrage mitgeteilt. Zu den nächsten Ausbauprojekten gehöre das Gewerbegebiet an der Bismarckstraße in Niedersedlitz. Auch dort sollen bald Ladegeschwindigkeiten von 50 bis 100 Megabit je Sekunde (Mbs) möglich sein.

Licht-Kickerspiel in den Technischen Sammlungen Dresden. Foto: Stephan Floss, TSD

Klänge sehen, Licht hören

Technische Sammlungen Dresden bauen nach dem Lichtjahr ein neues opto-akustisches Experimentierfeld auf Dresden, 28. Januar 2016. Auch wenn das internationale Lichtjahr nun zu Ende ist: Einen Teil der schicken photonischen Experimente aus der Sonderausstellung „Hi Lights!“ werden die Technischen Sammlungen Dresden (TSD) behalten können, darunter auch die interaktive (und recht teure) Wand aus Organischen Leuchtkacheln (OLEDs). Das hat TSD-Direktor Roland Schwarz auf Oiger-Anfrage mitgeteilt. Einige der interaktiven Licht- und Laser-Exponate und Experimente werden im Spätsommer in ein neues „opto-akustisches Experimentierfeld“ installiert, das der Direktor am 17. September 2016 zur Dresdner Museums-Sommernacht eröffnen will.

Telekom-Techniker bei der Glasfaser-Installation. Foto: Deutsche Telekom

Schnelleres Internet in Dresden

Telekom und Kabel Deutschland rüsten Striesen, Blasewitz und weitere Stadtteile auf Tempo 200 auf Dresden/Radebeul, 29. Juli 2015. Die Telekom und Kabel Deutschland (KD) rüsten ihre Internetnetze in Dresden-Striesen und teils auch in anderen Stadtteilen auf. So hat die Telekom nun begonnen, die ersten Straßenzüge mit den neuen Glasfaser-Anschlüssen für schnelleres Internet in den Dresdner Stadtteilen Striesen und Blasewitz scharfzuschalten, wie Unternehmens-Sprecher Georg von Wagner auf Oiger-Anfrage bestätigte. Durch die sogenannte „Fiber to the Home“-Technik, bei der Lichtleiter teils bis in die Wohnungen hinein verlegt werden, sind hier nun Netzzugänge mit bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) möglich. Das ist viermal so schnell wie die bisherigen VDSL-Leitungen hergaben. Das Telekom-Ausbauprojekt in Striesen-Blasewitz, das insgesamt rund 28.000 Haushalte umfassen soll, ist allerdings noch nicht ganz abgeschlossen.

Dieses Haus an der Wägnerstraße 18 in Blasewitz zeigt, woraus sich der Villen-Nimbus im Dresdner Südosten nährt: Obwohl eigentlich ein Mietsgebäude, wirkt das Haus durch die reistehende und unstandardisierte Bauweise wie eine aristokratische Villa. Foto: Ralph Teckentrup^

Dresdner Miet-Würfel mit einem Hauch von Adelspalais

Wie sich das Bürgertum in Striesen und Blasewitz in dem Nimbus der Villa hinein-imaginieren konnte Dresden, 2. Februar 2015: Dresden ist die schönste Stadt der Welt, das weiß jeder Dresdner und jede Dresdnerin. Gut, es fehlen oft etwas die Vergleichsmöglichkeiten, man verspürt als Dresdner eventuell nicht die Notwendigkeit, in der Welt herumzukommen, weil es hier ja so schön ist. Außerdem hat man hier sehr viel Geschichtsbewusstsein und weiß, dass die Stellen Dresdens, die nicht ganz so schön sind, früher einmal schön waren. Der Wiener Platz, die Prager Straße, der größte Teil der Innenstadt, die Johannstadt und so weiter waren früher ganz unglaublich schön und in dieser Gewissheit sieht man, auch wenn man an Plattenbauten und entsetzlich öden Grünanlagen vorbei spaziert, vor seinem inneren Auge barocke und gründerzeitliche Fassaden, Karyatiden und Atlanten. Man kann das für den typischen Dresdner Größenwahn halten, vor allem wenn man mal in einer der vielen anderen schönsten Städte der Welt war, und eine Neigung zum Realitätsverlust zeigt sich ja auch in den teilweise grotesken Vorstellungen gewisser montäglicher Demonstranten. Aber immerhin, so …

Glasfaser bis zum "letzten Meter" gelten als Schlüssel für Tempo 100 Mbs+. Abb.: Dt. Telekom

Glasfaser in Dresden-Striesen: Zögerern droht Internet-Abschaltung

Telekom macht Druck auf Hauseigentümer: 2018 wird „alte“ Technik stillgelegt Dresden/Berlin, 9. Mai 2014: Die Resonanz auf den millionenschweren Glasfaserausbau für schnelleres Internet in den Dresdner Stadtteilen Striesen und Blasewitz ist unter den Hauseignern bisher mager: Weil offensichtlich bisher nur wenige einem Einbau der schnellen Lichtleitertechnik in die Häuser zugestimmt haben, macht die Telekom nun Druck auf die Vermieter: Wer nicht mitmacht, dem wird bis 2018 die Internet-Verbindung ganz gekappt. „Die bisherige Technik wird in absehbarer Zeit stillgelegt und steht dann nicht mehr zur Verfügung“, heißt es in einem Telekom-Schreiben.

Bürgerinitiative: Hoffentlich bekommt nun jeder Striesener schnellen Internet-Zugang

Dresden, 24. Oktober 2013: Die Dresdner Bürgerinitiative (BI) „DSL für Striesen“ hat die Ankündigung der Telekom begrüßt, Striesen und Blasewitz per Glasfaser-Ausbau mit 200-Megabit-Anschlüssen aufzurüsten. Allerdings könne man nur hoffen, dass nun auch die restlichen Striesener schnelle Internet-Anschlüsse bekämen, die beim GPON-Pilotprojekt vor vier Jahren außen vor blieben, betonten die BI-Mitgründer und CDU-Politiker Steffen Kaden und Martin Modschiedler.

Glasfaser bis zur Wohnung: Telekom baut Dresden-Striesen auf Tempo 200 aus

FTTH-Internetzugänge für 28.000 Haushalte geplant Dresden, 21. Oktober 2013: Die Deutsche Telekom rüstet die Dresdner Stadtteile Striesen und Blaswitz mit schnelleren Internetleitungen auf, die ab 2015 Laderaten bis zu 200 Megabit je Sekunde (Mbs) ermöglichen sollen. Später sollen auch Gigabit-Zugänge möglich sein. Das kündigte Telekom-Sprecher Georg von Wagner an. Um diese Datendurchsätze zu erreichen, soll die „Fiber to the Home“-Technologie (FTTH) eingesetzt werden. Sprich: Die Telekom möchte Glasfaserleitungen teils bis in die einzelnen Wohnungen hinein ziehen.