Börse gilt vielen Deutschen so riskant wie Roulette
Dotcom-Crash steckt Kleinanlagern noch tief in den Knochen Köln, 30. November 2017. 17 Jahre, nachdem die sogenannte „Dotcom-Blase“ an der Börse platzte und vielen Kleinanlegern hohe Verluste bescherte, verhalten sich die Deutschen immer noch wie gebrannte Kinder: Nur jeder siebte Bundesbürger besitzt noch Aktien oder Aktienfonds. 58 Prozent sehen dagegen „unkontrollierbare Risiken“, wenn sie an der Börse spekulieren würden. Fast die Hälfte ist sogar der Meinung, dass „Geldanlage an der Börse genauso riskant ist wie ins Spielcasino zu gehen.“ Dies hat eine Umfrage von „YouGov“ im Auftrag des Versicherungs- und Finanzdienstleisters AXA ergeben.